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topplus Schüler auf die Höfe!

Unterrichtsmaterialien vermitteln unrealistisches Bild der Landwirtschaft

Dass die Bereiche Landwirtschaft & Ernährung im Schulunterricht zu kurz kommen, zeigen neue Umfrageergebnisse der i.m.a e.V.. Nur 15% der Befragten finden, dass das Thema ausreichend behandelt wird.

Lesezeit: 2 Minuten

Rund zwei Drittel der Bevölkerung äußern in einer repräsentativen Umfrage der information.medien.agrar (i.m.a) zum "Image der deutschen Landwirtschaft", dass in der Schule nicht genug Unterricht zum Thema Landwirtschaft stattfindet. Gewünschte Themen in diesem Bereich sind zu 91% "Gesunde und ausgewogene Ernährung", gefolgt von "Umweltschutz und Artenvielfalt", "Landwirtschaft und Klimawandel" und "Erneuerbare Energien". Demnach fanden vor allem Aspekte der Nachhaltigkeit eine hohe Zustimmung unter den Befragten.

Eindeutig geht aus der Umfrage hervor, dass an den Stellen, an denen die Landwirtschaft im Schulunterricht stattfindet, ein unrealistisches Bild vermittelt wird. Bereits 2014 zeigte die Studie diese Ergebnisse, seit dem scheint sich kaum etwas bewegt zu haben.

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Stadtstaaten weniger interessiert

Da die Lehrpläne der Schulen den Kultusministerien der einzelnen Bundesländer unterliegen, herrschen dort größere Unterschiede. Laut i.m.a ist der Wunsch nach mehr Landwirtschaftslehre in Schulen vor allem in Mecklenburg-Vorpommern sehr hoch (71%), in den Stadtstaaten Hamburg, Bremen und Berlin jedoch eher unterdurchschnittlich.

Lernort Bauernhof

Es gibt noch viel Potenzial, vor allem um Transparenz zwischen Landwirten und Schülern zu schaffen. Dafür eignet sich besonders das Besuchen von Bauernhöfen als Lernorte für Kinder und Jugendliche, denn das außerschulische Lernen dort findet breite Zustimmung (61% sehr wichtig, 35% wichtig) in der Bevölkerung.

Die Studie zum "Image der deutschen Landwirtschaft" wird im Abstand von fünf Jahren von der i.m.a e.V. in Auftrag gegeben. Dabei wurden in einer repräsentativen Online-Umfrage rund 2000 Bundesbürger ab 16 Jahren befragt. Wir berichteten.

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