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Tragisches Wochenende: Auf vielen Höfen hat es gebrannt

Am Wochenende brannten ein Silo, mehrere Scheunen und ein großes Heulager.

Lesezeit: 4 Minuten

In den vergangenen Tagen gab es mehrere große Brände auf landwirtschaftlichen Betrieben:

Vollbrand einer Scheune

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Am 15. Februar ist in Hohnhorst ein Brand einer Scheune gemeldet worden. Beim Eintreffen der Polizei stand die Scheune bereits im Vollbrand. Bei dem Feuer sind weder Menschen noch Tiere zu Schaden gekommen. Durch das Feuer ist die Scheune und alles darin befindliche zerstört worden. Nach ersten groben Schätzungen der Polizei beläuft sich der Schaden auf etwa 200.000 €. Die Brandermittler der Polizei Celle haben ihre Arbeit aufgenommen. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Großbrand im Kreis Steinburg

In Horst im Kreis Steinburg etwa ist ein Heulager niedergebrannt. Betroffen war laut NDR der Hof Dannwisch. Die Einsatzkräfte waren mit vier Löschzügen vor Ort.

Demnach brannten dort in einem etwa 200 Quadratmeter großen Lager in der Nähe von Elmshorn (Kreis Pinneberg) zahlreiche Heuballen. Die rund 120 Einsatzkräfte konnten ein Übergreifen der Flammen auf die Häuser in der Nähe verhindern - wenige Stunden nach dem Ausbruch war das Feuer unter Kontrolle.

In der Halle waren zur Hälfte Stroh und zur Hälfte Maschinen gelagert. Die Tiere des Hofes wurden bereits früh in Sicherheit gebracht: Die Eigentümer trieben die Rinder selbst aus einem Stall heraus. Die Brandursache ist noch unklar. Die Polizei ermittelt.

Ein Toter bei Feuer in Bad Friedrichshall

Der SWR berichtet derweil von einem Unglück in Bad Friedrichshall (Kreis Heilbronn). Dort brannte am Freitag eine Scheune. Die Retter fanden einen Toten. Es soll sich um einen Rentner handeln, der auf dem Gelände in einem Wohnwagen lebte. Die örtlichen Medien berichten, es habe eine Explosion gegeben. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand der Wohnwagen in Brand, das Feuer griff dann auf die Scheune über.

Als großes Problem habe sich die Wasserversorgung herausgestellt, da nur ein Hydrant in der Nähe gewesen sei. 125 Feuerwehrleute mit 30 Fahrzeugen waren im Einsatz. Nach mehreren Stunden war das Feuer gelöscht.

50.000 € Schaden bei Silobrand in Bohmte

Ein Feuer gab es am Samstagmorgen auch in Bohmte (Landkreis Osnabrück). Dort geriet ein etwa 10.000 Kubikmeter großes, mit Stroh-Silage-Gemisch gefülltes Flachsilo in Brand. Laut Polizei hat sich das Feuer vermutlich selbst entzündet. Die Feuerwehr konnte den Brand unter Kontrolle bringen, sodass weder die Anwohner noch die angrenzenden Gebäude gefährdet wurden. Die geschätzte Schadenssumme beläuft sich auf etwa 50.000 €.

Einsatz in Gladbeck

Für die Feuerwehr Gladbeck gab es am Freitag einen Einsatz unter dem Stichwort "Brand Landwirtschaft". Bei Eintreffen stand der Teilbereich einer Strohlagerhalle (600m²) bereits im Vollbrand. Tiere oder Personen waren zu diesem Zeitpunkt nicht gefährdet. Im Laufe des Einsatzes konnte über die Drehleiter eine Riegelstellung zum intakten Bereich der Halle, in dem sich unter anderem weitere Strohballen und landwirtschaftliche Maschinen befanden, durchgeführt werden. Ein Übergreifen der Flammen konnte somit verhindert werden. Vor Ort waren 62 Einsatzkräften mit 21 Fahrzeugen. Der Brandort wurde von der Polizei zur Brandursachenermittlung beschlagnahmt.

Engden: Stroh durch Flexarbeiten in Brand geraten

Am Samstag mussten Feuerwehr und Polizei auch in Engden ausrücken. Aufgrund von Arbeiten mit einem Winkelschleifer in einer Scheune geriet das dort gelagerte Stroh in Brand. Die Feuerwehren aus Schüttorf und Isterberg waren mit sechs Fahrzeugen und 40 Kräften vor Ort. Das Stroh wurde aus der Scheune geräumt und Glutnester abgelöscht. Es entstand weder Personen- noch Gebäudeschaden.

Auch in Filz, in der Altstadt von Bad Windsheim, in Utzstetten, in Roßdorf-Gundernhausen und in Kamen-Heeren-Werve (Foto unten) brannten kürzlich Scheunen.

Die ersten Maßnahmen der Einsatzkräfte beim Brand in Kamen konzentrierten sich auf die Rettung von Tieren und die Sicherung des Wohngebäudes. Hier wurde umgehend eine Riegelstellung aufgebaut, um zu verhindern, dass die Flammen auf das Wohngebäude und eine weitere Scheune, in der sich Kühe und Schweine befinden, übergreifen konnten, berichtet die Polizei.

In einem kleinen Stall vor der Scheune, waren vier Kühe untergebracht. Diese konnten durch die Feuerwehr und dem Landwirt gerettet werden. Im hinteren Bereich der in Vollbrand stehenden Scheune waren ca 15 Kühe untergebracht. Die konnten leider nicht mehr gerettet werden. Glücklicherweise gibt es keine verletzten Personen zu beklagen.

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