Die Preise für Stroh und Heu haben in den letzten Wochen Rekordhöhen erreicht. Vor allem die Milchviehhalter, die ihren Bedarf an Stroh für die Fütterung und für die Boxeneinstreu über den Stroh-Zukauf decken, haben das zu spüren bekommen.
Je nach Region werden im Norden und Westen Deutschland 110 bis 130 € pro Tonne, in den Strohmangelgebieten sogar bis zu 180 € pro Tonne Gersten- oder Weizenstroh gezahlt. Dabei handelt es sich um fertig gepresste Ware, die auf den Hof geliefert wird. Aus den Niederlanden wird teilweise von noch höheren Preisen berichtet.
Insbesondere Einstreualternativen für die Liegeboxen sind daher gefragt. Ob Kalk, trockene oder feuchte Gärreste oder Papier, jedes Material gehört auf den Prüfstand. Allerdings sollte nicht nur der Preis ausschlaggebend sein, sondern auch die Qualität und Saugfähigkeit der Materialien.
Nähere Informationen zu den Einstreualternativen finden Sie auch in den top agrar Beiträgen in der Märzausgabe 3/2011 ab Seite R 36 oder in der Ausgabe 2/2010