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Arla bringt haltbare Weidemilch auf den Markt

Der Molkerei-Konzern Arla hat haltbare Weidemilch auf den Markt gebracht. Damit wolle der Konzern die Wünsche möglichst vieler Verbraucher beim Milcheinkauf erfüllen: "Für viele Konsumenten ist es wichtig, dass sie qualitativ hohwertige Milch für sich und ihre Familie kaufen.

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Der Molkerei-Konzern Arla hat haltbare Weidemilch auf den Markt gebracht. Damit wolle der Konzern die Wünsche möglichst vieler Verbraucher beim Milcheinkauf erfüllen: "Für viele Konsumenten ist es wichtig, dass sie qualitativ hohwertige Milch für sich und ihre Familie kaufen. Ein wichtiges Kriterium bei der Produktauswahl ist daher häufig auch, dass die Kühe sich frei bewegen können und möglichst viel Grünfutter bekommen", heißt es in der Pressemitteilung von Arla.


"Arla haltbare Weidemilch" gibt es mit 1,5% und 3,5% Fett zu kaufen und unterscheide sich im Design bewusst von denen anderer Hersteller. "Das leuchtende Grün erinnert an saftiges Gras und das sympathsiche Kuh-Icon auf der Verpackungsvorderseite lächelt den Verbraucher glücklich und zufrieden an", erklärt der Konzern.


"Da es für Weidemilch derzeit noch keinen offiziell definierten Standard gibt, hat der Konzern für Arla Weidemilch eigene Richtlinien festgelegt, erklärt Annika Albrecht, Communication Officer bei Arla gegenüber top agrar. Im sogenannten Arla Weidemilchversprechen heißt es, dass die "Arla Weidemilchkühe draußen sind, wann immer es das Wetter zulässt". Wenn das Wetter keinen Weidegang zulässt, sorgen die Landwirte dafür, dass ihre Kühe bis zu 70% Grünfutter erhalten, sei es in Form von Gras, Klee, Heu oder Silage.


Das Unternehmen garanteire mit seinem Weidemilchversprechen, dass die Kühe von Frühjahr bis Herbst an mindestens sechs Stunden täglcih auf der Weide sind und frisches Weidegras fressen. Jeder "Arla Weidemilch-Hof" müsse strenge Anforderungen erfüllen und ein Weidetagebuch führen, das genau belegt auf welchen Flächen die Kühe grasen durften. Diese Bestimmungen würden zwischen Arla und dem Hof vertraglich fixiert und durch eine unabhängige Kontrollstelle (ABCERT) überprüft.


"Für das Programm kommen nur ausgewählte Betriebe in Frage, denn nur in einzelnen Gebieten ist eine regelmäßige Weidehaltung überhaupt möglich", sagt Albrecht. Die Landwirte erhielten für den Mehraufwand einen Aufschlag von 0,5 Cent pro kg.

Svenja Pein

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