Wie von Marktexperten angekündigt, ziehen die Milchpreise an. Einzelne Molkereien hielten im März den Februarpreis. Der Großteil schüttete aber mehr Milchgeld aus.
Nach aktuellem Meldestand im top agrar-Milchpreisbarometer zahlte im März keine Molkerei weniger Milchgeld aus als im Februar. Bei einigen Verarbeitern blieb der Preis auf Höhe des Vormonatniveaus. Die Meierei Genossenschaft Gudow Schwarzenbeck zog das Milchgeld sogar um 1,5 Cent an.
Im Norden Deutschlands erhöhte das Deutsche Milchkontor den Auszahlungspreis um 0,5 ct/kg und schüttete 30,2 ct/kg aus. Paul Mertens erhöhte ebenfalls um 0,5 ct/kg und zahlte 33,0 ct/kg an die Lieferanten. Die Meierei Barmstedt und Schmalfeld-Hasenmoor erhöhten um jeweils einen Cent und zahlten 32,0 ct/kg aus. Gleich zum Vormonat blieb der Preis bei frischli. Die Landwirte erhielten 30 ct/kg.
In Ostdeutschland zogen die Preise ebenfalls bei allen Verarbeitern an. Bei Rücker’s Ostseemolkerei Wismar erhielten die Lieferanten mit 31,50 ct/kg einen Cent mehr als im Februar. Arla zog den Preis um 0,48 ct/kg an und zahlte im März 28,48 ct/kg. Sachsenmilch Müller und Vogtlandmilch zahlten beide 30,75 ct/kg. Verglichen zum Vormonat sind das 0,5 ct/kg bzw. 0,75 ct/kg mehr.
Im Süden erhöhte die Milchverwertung Ostallgäu um 0,5 ct/kg auf 36 ct/kg. Die Milchwerke Oberfranken West (34,71 ct/kg), Lactalis (32,96 ct/kg), und die Goldsteig Käsereien (32,56 ct/kg) zahlten ebenfalls jeweils 0,5 ct/kg mehr aus. Das Milchwerk Bad Wörishofen (31,76 ct/kg), die Käserei Champignon (33,46 ct/kg) und die Karwendel-Werbe Huber (32,73 ct/kg) blieben bei dem Auszahlungspreis des Vormonats.
In Westdeutschland zeigt sich ebenfalls ein positiver Trend: Moers Frischeprodukte zogen um 0,5 ct/kg an und zahlten 32,0 ct/kg an die Lieferanten. Auch bei Wiegert erhielten die Milcherzeuger einen halben Cent mehr als im Februar. Die Molkerei zahlte 31,50 ct/kg. Schwälbchen (31,0 ct/kg) und Hochwald (30,0 ct/kg) hielten ihre Auszahlungspreise aus dem Vormonat.
Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse). Die jeweiligen Zuschläge finden Sie mit einem Klick auf den Namen der Molkerei im top agrar-Milchpreisbarometer.
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Nach aktuellem Meldestand im top agrar-Milchpreisbarometer zahlte im März keine Molkerei weniger Milchgeld aus als im Februar. Bei einigen Verarbeitern blieb der Preis auf Höhe des Vormonatniveaus. Die Meierei Genossenschaft Gudow Schwarzenbeck zog das Milchgeld sogar um 1,5 Cent an.
Im Norden Deutschlands erhöhte das Deutsche Milchkontor den Auszahlungspreis um 0,5 ct/kg und schüttete 30,2 ct/kg aus. Paul Mertens erhöhte ebenfalls um 0,5 ct/kg und zahlte 33,0 ct/kg an die Lieferanten. Die Meierei Barmstedt und Schmalfeld-Hasenmoor erhöhten um jeweils einen Cent und zahlten 32,0 ct/kg aus. Gleich zum Vormonat blieb der Preis bei frischli. Die Landwirte erhielten 30 ct/kg.
In Ostdeutschland zogen die Preise ebenfalls bei allen Verarbeitern an. Bei Rücker’s Ostseemolkerei Wismar erhielten die Lieferanten mit 31,50 ct/kg einen Cent mehr als im Februar. Arla zog den Preis um 0,48 ct/kg an und zahlte im März 28,48 ct/kg. Sachsenmilch Müller und Vogtlandmilch zahlten beide 30,75 ct/kg. Verglichen zum Vormonat sind das 0,5 ct/kg bzw. 0,75 ct/kg mehr.
Im Süden erhöhte die Milchverwertung Ostallgäu um 0,5 ct/kg auf 36 ct/kg. Die Milchwerke Oberfranken West (34,71 ct/kg), Lactalis (32,96 ct/kg), und die Goldsteig Käsereien (32,56 ct/kg) zahlten ebenfalls jeweils 0,5 ct/kg mehr aus. Das Milchwerk Bad Wörishofen (31,76 ct/kg), die Käserei Champignon (33,46 ct/kg) und die Karwendel-Werbe Huber (32,73 ct/kg) blieben bei dem Auszahlungspreis des Vormonats.
In Westdeutschland zeigt sich ebenfalls ein positiver Trend: Moers Frischeprodukte zogen um 0,5 ct/kg an und zahlten 32,0 ct/kg an die Lieferanten. Auch bei Wiegert erhielten die Milcherzeuger einen halben Cent mehr als im Februar. Die Molkerei zahlte 31,50 ct/kg. Schwälbchen (31,0 ct/kg) und Hochwald (30,0 ct/kg) hielten ihre Auszahlungspreise aus dem Vormonat.
Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse). Die jeweiligen Zuschläge finden Sie mit einem Klick auf den Namen der Molkerei im top agrar-Milchpreisbarometer.