Die Auswirkungen der Coronakrise zeigen sich in der Mai-Milchgeldabrechnung: Während einzelne Molkereien die Preise halten können, reduzieren die meisten Milchverarbeiter um 1 bis 2 ct/kg.
Viele Molkereien haben ihre Auszahlung für Mai weiter gekürzt, zum Teil um 3 ct/kg. Das zeigen die ersten Meldungen im top agrar-Milchpreisbarometer.
Im Norden Deutschlands rutschten die Auszahlungspreise teilweise unter die 30-Cent-Marke: Die Breitenburger Milchzentrale reduziert um 1 ct/kg auf 28 ct/kg. Die Kooperative Milchverwertung Emlichheim zahlt ihren Lieferanten 1,4 ct/kg weniger aus als im Vormonat, nämlich 29 ct/kg. Am härtesten trifft es die Mitglieder der Meierei Barmstedt: Der Milchverarbeiter reduziert um 3 ct/kg und zahlt 27 ct/kg aus.
Auf einem ähnlichen Preisniveau befinden sich Rücker’s Ostsee-Molkerei Wismar mit 27,50 ct/kg (- 1,5 ct/kg zum Vormonat) und Sachsenmilch Müller mit 27,75 ct/kg (- 1,5 ct/kg zum Vormonat) in Ostdeutschland.
In Süddeutschland hat es FrieslandCampina geschafft, den April-Auszahlungspreis zu halten. Die Lieferanten bekamen im Mai 32,00 ct/kg. Auch Goldmilch hielt den Preis bei 33,46 ct/kg konstant. Die Bayerische Milchindustrie reduzierte wiederum um 1,5 ct und zahlte im Mai 28,56 ct/kg aus. Die Almil-Lieferanten erhielten mit 29,46 ct/kg einen halben Cent weniger als im Vormonat. Die Milchwerke Berchtesgadener Land halten den Auszahlungspreis im Mai dagegen weiter bei 36 ct/kg.
Im Westen bleibt der Hochwald-Auszahlungspreis konstant bei 31,00 ct/kg. Die Privatmolkerei Naarmann und die Wiesehoff Sahnemolkerei reduzieren jeweils um 1 Cent auf 30 ct/kg.
Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer, ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse).
Viele Molkereien haben ihre Auszahlung für Mai weiter gekürzt, zum Teil um 3 ct/kg. Das zeigen die ersten Meldungen im top agrar-Milchpreisbarometer.
Im Norden Deutschlands rutschten die Auszahlungspreise teilweise unter die 30-Cent-Marke: Die Breitenburger Milchzentrale reduziert um 1 ct/kg auf 28 ct/kg. Die Kooperative Milchverwertung Emlichheim zahlt ihren Lieferanten 1,4 ct/kg weniger aus als im Vormonat, nämlich 29 ct/kg. Am härtesten trifft es die Mitglieder der Meierei Barmstedt: Der Milchverarbeiter reduziert um 3 ct/kg und zahlt 27 ct/kg aus.
Auf einem ähnlichen Preisniveau befinden sich Rücker’s Ostsee-Molkerei Wismar mit 27,50 ct/kg (- 1,5 ct/kg zum Vormonat) und Sachsenmilch Müller mit 27,75 ct/kg (- 1,5 ct/kg zum Vormonat) in Ostdeutschland.
In Süddeutschland hat es FrieslandCampina geschafft, den April-Auszahlungspreis zu halten. Die Lieferanten bekamen im Mai 32,00 ct/kg. Auch Goldmilch hielt den Preis bei 33,46 ct/kg konstant. Die Bayerische Milchindustrie reduzierte wiederum um 1,5 ct und zahlte im Mai 28,56 ct/kg aus. Die Almil-Lieferanten erhielten mit 29,46 ct/kg einen halben Cent weniger als im Vormonat. Die Milchwerke Berchtesgadener Land halten den Auszahlungspreis im Mai dagegen weiter bei 36 ct/kg.
Im Westen bleibt der Hochwald-Auszahlungspreis konstant bei 31,00 ct/kg. Die Privatmolkerei Naarmann und die Wiesehoff Sahnemolkerei reduzieren jeweils um 1 Cent auf 30 ct/kg.
Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer, ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse).