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Projekt "WeideVielfalt" soll Biodiversität im Grünland fördern

Mit dem Projekt „WeideVielfalt“ möchte die Hochschule Anhalt mehr Biodiversität auf die Weideflächen in Sachsen-Anhalt bringen. Dabei arbeiten Wissenschaft und Praxis eng zusammen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Hochschule Anhalt hat mit dem Projekt „WeideVielfalt“ ein klares Ziel vor Augen: Sie wollen in den nächsten fünf Jahren die Biodiversität der Weideflächen in Sachsen-Anhalt nachhaltig verbessern. Dabei arbeitet die Hochschule mit Landwirten, Wissenschaftlern und Naturschützern eng zusammen.

Verschiedene Weidetiere, heimische Pflanzenarten und vielfältige Weideformen sollen vor allem struktur- und artenarme Grünlandflächen aufwerten.

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Die Projektverantwortlichen wollen mögliche Lösungsansätze zuerst auf Experimentalflächen in unterschiedlichen Regionen Sachsen-Anhalts erproben. Anschließend wollen sie die Forschungsergebnisse auf landwirtschaftlichen Betrieben  umsetzen. Nicht nur die Artenvielfalt soll damit erhöht werden. Geplant ist, bis 2028 ein Beratungs- und Weiterbildungsangebot sowie ein Kommunikationskonzept an der Hochschule zu etablieren. Dadurch wollen die Wissenschaftler Wissen vermitteln und Lösungsansätze für mehr Artenvielfalt bieten.

Die Projektleiterin Sabine Tischew erklärt: "Gemeinsam mit unseren Projektpartnern wird das Projekt „WeideVielfalt“ nicht nur die Artenvielfalt erhöhen, sondern auch gekoppelte Ökosystemleistungen wie ein attraktives Landschaftsbild mit Erholungswert befördern. Darüber hinaus sollen weidetierhaltende Betriebe bei ihren Bemühungen unterstützt werden, einen Beitrag zur Sicherung und Wiederherstellung von Biodiversität zu leisten und diese Leistungen auch sichtbar zu machen.“

Gemeinsam ausprobieren

Unterstützt wird das Forschungsprojekt auch von Sachsen-Anhalts Umwelt-Staatssekretär Dr. Steffen Eichner. Ihm sagt besonders die enge Arbeit zwischen Wissenschaft und Praxis zu. Er erhofft sich eine gute Zusammenarbeit und schnelle Übertragung der Lösungsansätze in die Praxis.

Die Verbundpartner des Projektes sind neben der Hochschule Anhalt, der Landschaftspflegeverein Saaletal e. V., der NABU Stendal e. V., die Primigenius gGmbH, die Stiftung Kulturlandschaft Sachsen-Anhalt und das Zentrum für Ökologie, Natur und Umweltschutz. Diese erproben die Lösungsansätze auf ihren Flächen und stehen den Landwirten dann als Berater zur Seite. Gefördert wird das Forschungsprojekt durch das Bundesamt für Naturschutz sowie durch das Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt.

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