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Dänemark: Umweltschutz heizt Strukturwandel an

Die scharfen Umweltauflagen in Dänemark beschleunigen den Strukturwandel. Das betont Helge Lynggaard vom Messeveranstalter Agromek in einer Pressemitteilung. So gebe es in keinem anderen Land derart hohe Anforderungen an die artgerechte Haltung von Kühen wie in Dänemark.

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Die scharfen Umweltauflagen in Dänemark beschleunigen den Strukturwandel. Das betont Helge Lynggaard vom Messeveranstalter Agromek in einer Pressemitteilung.


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So gebe es in keinem anderen Land derart hohe Anforderungen an die artgerechte Haltung von Kühen wie in Dänemark. Auch die Auflagen für die Reduktion der Ammoniakemissionen aus den Ställen und die Verwertung von Wirtschaftsdüngern der Rinderhaltung seien in Dänemark strenger als in anderen Ländern. Gleiches gelte für die Veterinärbestimmungen.


Des Weiteren gebe es in Dänemark ein neues neues Rahmengesetz für die Haltung von Milchvieh, das unter anderem Mindestanforderungen an die Stalleinrichtung regelt. Zum Beispiel müssten in den Ställen abgetrennte Abteile für kleine Gruppen vorhanden sein, um Kühen die nötige Ruhe zu gewährleisten.


Das treibt nach Aussage von Lynggaard den Strukturwandel weiter an. Während es im Jahr 2000 noch über 8.000 Milchviehbetriebe in Dänemark gab, seien es jetzt nur noch 4.100 Kuhbetriebe. Im Schnitt halte heute ein Milcherzeuger 140 Kühe, vor zehn Jahren seien es knapp die Hälfte gewesen. Die durchschnittliche Leistung der Kühe ist auf 9.079 kg Milch je Kuh gestiegen.


Für die Zukunft erwartet Lynggaard als Folge der neuen Mindestanforderungen an die Stalleinrichtung einerseits höhere Baukosten. Andererseits sei davon auszugehen, dass sich durch die artgerechtere Haltung der Gesundheitsstatus der Bestände verbessern würde.


Zwar würden derzeit kaum Rinderställe in Dänemark gebaut, allerdings blicke die Branche optimistisch nach vorne. Die Milcherzeugung lohne sich bei jetzigen Preisen wieder.

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