Um Kosten zu sparen, fusionieren die drei österreichischen Schweinezuchtverbände zur „Österreichischen Schweinezucht eGen“. Parallel dazu gründen sie für das operative Geschäft die „PIG Austria GmbH“. In ihr werden die Schweinezucht und alle drei Besamungsstationen des Landes zusammengefasst. Die Kunden können jetzt aus einem Pool von insgesamt 620 Zuchtebern auswählen.

Zudem wird das österreichische Zuchtprogramm überarbeitet, und die Zuchtziele werden den aktuellen Anforderungen angepasst. Aus den Mutterrassen Edelschwein und Landrasse geht die neue Mutterlinie „Fortuna“ (früher ÖHYB F1) hervor. Und durch Anpaarung mit der Pietrain-Vaterlinie „Felix“ entstehen dann „Pig Austria“-Ferkel.

Bei der Muttersau Fortuna soll neben der Fruchtbarkeit künftig mehr Wert auf die Wurfqualität gelegt werden. Und auf der Vaterseite können die Ferkelerzeuger künftig zwischen den drei Pietrainlinien „wüchsig“, „fleischig“ sowie „universell“ wählen.