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BHZP-Zentrale wird neu ausgerichtet

Lesezeit: 2 Minuten

Das Bundeshybridzuchtprogramm (BHZP) macht derzeit eine schwierige Phase mit. Zum einen muss die Züchtungszentrale Deutsches Hybridschwein in Lüneburg kräftig sparen. Denn aufgrund des schleppenden Jungsauenabsatzes drohen den Vermehrungsorganisationen finanzielle Engpässe. Um sie zu entlasten, wurden die Lizenzgebühren jetzt um ein Viertel gesenkt. Daraus resultieren jedoch deutlich geringere Einnahmen für die Zentrale, die jetzt gezwungen ist, rund 1,7 Mio. E einzusparen. Zum anderen braucht der Vertrieb dringend frischen Wind, um die Rückgänge beim Jungsauenverkauf zu stoppen. Ab März 2005 bietet BHZP neben der db-Classic eine zweite Sau an, die französische Gene in sich trägt und besonders fruchtbar sein soll. So sollen abgesprungene Kunden wiedergewonnen werden. Zur Verstärkung des Vertriebs im Einzugsgebiet der drei Vermehrungsorganisationen in Senden, Georgsmarienhütte und Uelzen wurde zum 1.7.2004 Eduard Eissing eingestellt, der zuvor Vertriebsleiter eines Konkurrenzunternehmens war. Im Zuge der Neuausrichtung hat man sich beim BHZP auch zu personellen Konsequenzen entschlossen. So verlässt der bisherige Geschäftsführer Dr. Roland Wörner nach 19-jähriger Zugehörigkeit die Züchtungszentrale. Seine Aufgaben übernimmt kommissarisch Dr. Conrad Welp, der gleichzeitig die Geschäftsführung des VzF-Verbundes und der Vermehrungsorganisation Nord- Land in Uelzen inne hat.

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