- Kaufen Sie immer nur so viel Prestarter ein, wie Sie in drei Monaten verbrauchen. Offene Futtersäcke sollten möglichst zügig aufgebraucht werden, bei längerer Lagerdauer sinkt die Schmackhaftigkeit.
- Angebrochene Prestartersäcke gehören nicht ins Stallabteil, das Futter nimmt sehr schnell Stallgeruch an. Lagern Sie die Säcke dort, wo mehr Frischluft vorhanden ist – zum Beispiel im Vorraum.
- Prestarter muss jeden Tag frisch vorgelegt werden, saubere Anfütterungsschälchen eigenen sich dazu am besten.
- Futterreste vom Vortag nehmen die Ferkel ungern auf, sie müssen einmal pro Tag entfernt werden.
- In den ersten Lebenstagen sollte eine Handvoll Prestarter als Lockmittel auf die Liegefläche gestreut werden.
- Gefüttert wird nach Auge, Futterkurven gibt es nicht. Sind die Futterschalen bereits eine Stunde nach der letzten Prestartervorlage leer, sollte die Menge langsam gesteigert werden.
- Schonende Futterwechsel fördern die Leistung. Prestarter und Folgefutter müssen in puncto Nährstoffausstattung unbedingt zueinander passen.
- Die Zugabe von Süßgetränken wie Cola, Tee oder Limonade in die Anfütterungsschälchen fördert die Prestarteraufnahme. Aber Achtung: Die Hygiene darf nicht darunter leiden!
- Prestarter sollen das Verdauungssystem langsam in Schwung bringen, Höchstleistungen stehen nicht im Vordergrund. Zu viel Energie schadet, bei mehr als 6 % Fett, 8 % Zucker oder weniger als 2 % Rohfaser drohen sogar Fettdurchfälle. Ein Blick auf den Sackanhänger zeigt sofort, was im Prestarter drin ist.
${intro}