Seit Ende August gelten für Lampen und Lichtquellen verschärfte Energieeffizienzregelungen und davon sind auch Landwirte betroffen, wie die Landwirtschaftskammer NRW berichtet. Denn die auf vielen Betrieben noch eingesetzten Leuchtstofflampen T5 und T8 dürfen mit Ausnahme der Restlagerbestände nicht mehr verkauft werden.
Zwar können bereits erworbene Lampen eingebaut werden. Allerdings muss man sich damit auseinandersetzen, dass für diese Technik zukünftig keine Ersatzleuchtmittel mehr erhältlich sind.
Schon seit längerem bieten Händler vermehrt sogenannte LED-Röhren bzw. Retrofits als Alternative an. Die Röhren selbst sind zwar zugelassen, aber beim Einbau in ein altes Leuchtengehäuse erlischt fast immer die Gewährleistung. Das bedeutet, dass im Falle eines Schadens- oder Brandfalles nicht der Versicherungsschutz greift, weil die Umrüstung ohne Genehmigung unter den Tatbestand der groben Fahrlässigkeit fällt. Dabei ist gerade im Stall das Gefahrenpotenzial durch Staub, Stroh und anderen Schmutz nicht zu unterschätzen.
Beleuchtungssimulation durchführen
Die effizientesten Lichtquellen in der Stallbeleuchtung sind zurzeit die LED-Leuchten. Bei der Wahl des geeigneten Modells ist darauf zu achten, dass dieses eine hohe Ammoniakresistenz aufweist und idealerweise eine DLG-Prüfung durchlaufen hat.
Vor der Neubestückung eines ganzen Stalles sollte zudem eine Beleuchtungssimulation durchgeführt werden. Viele Hersteller bieten dies kostenlos an und benötigen dafür lediglich eine Skizze mit Grundriss und Querschnitt des zu beleuchtenden Raumes. Mithilfe einer Musterleuchte lässt sich im Anschluss die Funktionalität vor Ort prüfen.
Neben energetisch effizienteren Leuchten kann gerade bei größeren Beleuchtungsanlagen auch die Erweiterung der Lichtsteuerung sinnvoll sein. Denn bereits der Einbau einer Zeitschaltuhr oder eines Dämmerungsschalters hebt Einsparpotenziale. Zudem verlängert die Dimmung die Lebenszeit der LED-Leuchten.
Überprüfung und Wartung nicht vernachlässigen
Generell sollte man von Zeit zu Zeit die Beleuchtungsanlage überprüfen und warten. Dabei werden die Leuchtmittel gereinigt und von grobem Schmutz befreit. Besondere Aufmerksamkeit sollte dabei auf die Lichtaustrittsfläche gelegt werden.
Jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat findet zudem eine Baulehrschau des Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Düsse statt. Hier können verschiedenste Stallleuchten in Funktion besichtigt werden.
Seit Ende August gelten für Lampen und Lichtquellen verschärfte Energieeffizienzregelungen und davon sind auch Landwirte betroffen, wie die Landwirtschaftskammer NRW berichtet. Denn die auf vielen Betrieben noch eingesetzten Leuchtstofflampen T5 und T8 dürfen mit Ausnahme der Restlagerbestände nicht mehr verkauft werden.
Zwar können bereits erworbene Lampen eingebaut werden. Allerdings muss man sich damit auseinandersetzen, dass für diese Technik zukünftig keine Ersatzleuchtmittel mehr erhältlich sind.
Schon seit längerem bieten Händler vermehrt sogenannte LED-Röhren bzw. Retrofits als Alternative an. Die Röhren selbst sind zwar zugelassen, aber beim Einbau in ein altes Leuchtengehäuse erlischt fast immer die Gewährleistung. Das bedeutet, dass im Falle eines Schadens- oder Brandfalles nicht der Versicherungsschutz greift, weil die Umrüstung ohne Genehmigung unter den Tatbestand der groben Fahrlässigkeit fällt. Dabei ist gerade im Stall das Gefahrenpotenzial durch Staub, Stroh und anderen Schmutz nicht zu unterschätzen.
Beleuchtungssimulation durchführen
Die effizientesten Lichtquellen in der Stallbeleuchtung sind zurzeit die LED-Leuchten. Bei der Wahl des geeigneten Modells ist darauf zu achten, dass dieses eine hohe Ammoniakresistenz aufweist und idealerweise eine DLG-Prüfung durchlaufen hat.
Vor der Neubestückung eines ganzen Stalles sollte zudem eine Beleuchtungssimulation durchgeführt werden. Viele Hersteller bieten dies kostenlos an und benötigen dafür lediglich eine Skizze mit Grundriss und Querschnitt des zu beleuchtenden Raumes. Mithilfe einer Musterleuchte lässt sich im Anschluss die Funktionalität vor Ort prüfen.
Neben energetisch effizienteren Leuchten kann gerade bei größeren Beleuchtungsanlagen auch die Erweiterung der Lichtsteuerung sinnvoll sein. Denn bereits der Einbau einer Zeitschaltuhr oder eines Dämmerungsschalters hebt Einsparpotenziale. Zudem verlängert die Dimmung die Lebenszeit der LED-Leuchten.
Überprüfung und Wartung nicht vernachlässigen
Generell sollte man von Zeit zu Zeit die Beleuchtungsanlage überprüfen und warten. Dabei werden die Leuchtmittel gereinigt und von grobem Schmutz befreit. Besondere Aufmerksamkeit sollte dabei auf die Lichtaustrittsfläche gelegt werden.
Jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat findet zudem eine Baulehrschau des Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Düsse statt. Hier können verschiedenste Stallleuchten in Funktion besichtigt werden.
