Statistik

Bayern: Zahl der schweinehaltenden Betriebe sinkt deutlich

Immer mehr Betriebsleiter in Bayern steigen aus der Schweinehaltung aus – die vorläufigen Betriebs- und Tierzahlen des Bayerischen Landesamts für Statistik im Detail.

von Andreas Holzhammer Andreas Holzhammer
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Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, gibt es nach den vorläufigen Ergebnissen der Schweinebestandserhebung zum 3. Mai 2022 in Bayern rund 3.600 Schweinehalter, die einen Mindestbestand von 50 Schweinen oder 10 Zuchtsauen aufweisen. Das sind 13,9 % oder rund 600 Betriebe weniger als im Jahr zuvor.

In diesen Betrieben werden insgesamt 2.529.800 Schweine gehalten – 368.900 Tiere bzw. 12,7 % weniger als im Vorjahr. Die durchschnittliche Bestandsgröße ist in Bayern von Mai 2021 bis Mai 2022 währenddessen von 694 auf 704 Tiere pro Betrieb gestiegen.

Den Zahlen des Landesamts zufolge ist jede Art der Schweinehaltung betroffen:

  • Mastschweine: 1.216.000 Tiere, was einem Rückgang von 11,6 % bzw. 159.300 Tieren entspricht.
  • Ferkel: 747.400 Tiere, was einem Rückgang von 9,6 % bzw. 79.200 Ferkeln entspricht.
  • Zuchtsauen: 164.700 Tiere, was einem Rückgang von 15,1 % oder 29.300 Sauen entspricht.

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