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Afrikanische Schweinepest

Erster ASP-Fall im Landkreis Uckermark östlich des Schutzzauns

Im brandenburgischem Landkreis Uckermark wurde ein Frischling erlegt, der mit der ASP infiziert war. Der Fundort befindet sich östlich des Schutzzauns, in unmittelbarer Nähe zur polnischen Grenze.

Lesezeit: 2 Minuten

Bei einem erlegten Frischling im Landkreis Uckermark südwestlich von Criewen wurde heute (12.8) das Virus der Afrikanischen Schweinepest (ASP) nachgewiesen. Nach Angaben des Verbraucherschutzministeriums befindet sich der Erlegungsort in Brandenburg östlich des ersten ASP-Schutzzaunes zu Polen, knapp 300 m von der deutsch-polnischen Grenze entfernt. Der Landkreis Uckermark grenzt direkt an Mecklenburg-Vorpommern. Damit rückt die ASP weiter nach Nordwesten vor.

Bekämpfungsmaßnahmen eingeleitet

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Der Landkreis habe umgehend die Krisenstrukturen aktiviert und Bekämpfungsmaßnahmen eingeleitet, heißt es in einer Pressemitteilung des Ministeriums. Dazu gehöre die flächenhafte Fallwildsuche westlich des Schutzzaunes, um eine eventuelle Ausbreitung der Tierseuche frühzeitig zu erkennen.

In Brandenburg sind nach dem heutigen Fund nun sechs Landkreise und die kreisfreie Stadt Frankfurt/Oder von der ASP betroffen. Das Bundesland habe bereits entlang der gesamten brandenburgisch-polnischen Landesgrenze zu Polen eine feste Wildschweinbarriere zum Schutz vor der ASP errichtet. Die Baumaßnahmen für einen zweiten Zaun laufen derzeit.

Wie das Ministerium berichtet, erschweren häufige Fälle von Diebstahl und Vandalismus die Funktionstüchtigkeit der Barriere. Verbraucherschutzministerin Ursula Nonnemacher appellierte daher dringend an die Bevölkerung, die Schutzzäune nicht zu beschädigen und die installierten Tore nach dem Durchgang umgehend wieder zu schließen. „Der regelmäßige Diebstahl von Batterien an Elektrozäunen, ganzer Toren oder Zaunelementen schadet uns allen und ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat. Es gibt Tierhalter, die hier um ihre Existenz kämpfen“, so Nonnemacher.

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