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Kastrationsausstieg

Excel-Tool als Entscheidungshilfe zur Ferkelkastration

Mit einem Tool des Thünen-Instituts können Ferkelerzeuger bewerten, wie sich die chirurgische Ferkelkastration unter Inhalationsnarkose, Injektionsnarkose und Lokalanästhesie im Betrieb auswirkt.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Thünen-Institut für Betriebswirtschaft stellt den deutschen Ferkelerzeugern ein Excel-Tool als Entscheidungshilfe für die chirurgischen Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration kostenlos zur Verfügung. Landwirte von konventionell wirtschaftenden Betrieben können mit wenig Aufwand die Kosten für die chirurgische Ferkelkastration unter Inhalationsnarkose (Isofluran), Injektionsnarkose (Ketamin/Azaperon) und Lokalanästhesie (Procain) bewerten. Die Ergebnisse basieren auf Auswertungen des Projekts „PraxiKaPIK/A“ (Praxiserprobungen der chirurgischen Kastration von Ferkeln unter Betäubung mittels Procain, Isofluran und Ketamin/Azaperon sowie postoperativer Schmerzausschaltung). Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat das Projekt gefördert. Der Versuch wurde von der LWK Nordrhein-Westfalen, dem Institut für Tierwissenschaften der Universität Bonn und dem Thünen-Institut für Betriebswirtschaft durchgeführt, um die Kastrationsalternativen hinsichtlich ihrer arbeitswirtschaftlichen und ökonomischen Auswirkungen für konventionelle Betriebe zu evaluieren.

Mehrkosten für Kastrationsverfahren aufgelistet

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Bei der Dateneingabe werden produktionstechnische und betriebswirtschaftliche Daten sowie der Betriebsstandort abgefragt. Nach der Eingabe individueller Betriebsdaten wird dem Landwirt eine Kalkulation der Mehrkosten für die im Versuch durchgeführten Kastrationsverfahren aufgelistet und die zusätzliche Arbeitszeitbelastung berechnet. Die Ergebnisse werden auf einem einseitigen Report dargestellt und können ausgedruckt werden. Die Kalkulationen können beliebig wiederholt werden und basieren auf den Werten der Versuchsergebnisse aus dem Projekt.

Keine vollständige Gewinn- und Verlustrechnung

Der eingegebene Betrieb wird nach den Kategorien Betriebs- und der Beleggruppengröße den Werten in der Ergebnisdatenbank zugeordnet und durch die betriebsindividuellen Annahmen zum Lohnansatz und dem aktuellen Ferkelpreis ergänzt. Die Ergebnisse sollen dem Anwender einen Überblick und eine Größenordnung vermitteln, wie sich die Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration in seinem Betrieb auswirken können. Eine vollständige Gewinn- und Verlustrechnung kann an dieser Stelle nicht erstellt werden. Ebenso werden keine betriebsspezifischen Gegebenheiten, die für den Ablauf einer Narkoseanwendung relevant sein können, berücksichtichtigt.

Als Ansprechpartner für das Excel-Tool vom Thünen-Institut steht Ihnen Mandes Verhaagh zur Verfügung.

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