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Kritik an der Nutztierhaltung: Suche nach Ursachen

Die Nutztierhaltung steht weiter in der Kritik. Die Fachhochschule Südwestfalen will im Rahmen des Projektes „Sociallab-Nutztierhaltung“ den Ursachen näher auf den Grund gehen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die landwirtschaftliche Nutztierhaltung steht weiter in der Kritik. Häufig geschieht das emotional, nicht selten empört und oft trifft es den Landwirt, der pauschal mit allen „schwarzen Schafen“ seiner Branche gleichgesetzt wird. Auch wenn die Kritikpunkte sehr unterschiedlich sind: Zufrieden mit dem Ist-Zustand ist eigentlich keine Seite.

Um zielführende, ausgewogene und ethisch vertretbare Lösungen zu finden, ist es erforderlich, die Kritik der unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen an den gegenwärtigen Formen und Praktiken der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung genauer zu verstehen.

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Ergebnisse sollen gesellschaftlichen Diskurs optimieren

Im Rahmen des Forschungsprojektes „Sociallab Nutztiere“ findet deshalb eine Online-Befragung statt. Die Ergebnisse sollen anschließend in den gesellschaftlichen Diskurs eingebracht werden. Kernziele des Projektes sind:

  • Differenzierte Untersuchung der Kritik an der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung in unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen. Dazu gehören Verbraucher, Bürger, Landwirte, Handel, NGOs. Was sind die Hauptkritikpunkte, welche Aspekte sind eher weniger bedeutend? Welche Sorgen dominieren die Debatte?
  • Aufzeigen von realistischen Wegen, wie die landwirtschaftliche Nutztierhaltung aus Sicht der unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen verbessert werden kann. Wie können die Kritikpunkte langfristig reduziert werden? Wie können die Sorgen der unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen reduziert werden oder sogar verschwinden?
  • Unterstützung der gesellschaftlichen Gruppen bei der Ausrichtung ihrer Aktivitäten, der Politik bei der Ausgestaltung neuer Maßnahmen und der Wissenschaft bei der Identifizierung von Forschungslücken.
  • Abbau von Barrieren zwischen den unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen - Verbraucher, Bürger, Landwirte, Handel - im Umgang miteinander.
  • Aufbau eines Monitorings zu den Rahmenbedingungen, die Einfluss auf die Entwicklung der gesellschaftlichen Kritik und Akzeptanz der Nutztierhaltung haben.
  • Etablierung eines Diskussionsformats zu Fragen der marktwirtschaftlichen, gesellschaftlichen und/oder politischen Weiterentwicklung der Nutztierhaltung für verschiedenen Stakeholder und ihre unterschiedlichen Interessen.

Um ein möglichst breites Meinungsspektrum abbilden zu können, sucht die Fachhochschule Südwestfalen Landwirtinnen und Landwirte, die sich an der Online-Befragung beteiligen. Die Umfrage finden Sie hier. Das Ausfüllen nimmt etwa 25 Minuten Zeit in Anspruch und ist selbstverständlich anonym. Fragen beantworten Laura Schmitz (schmitz.laura@fh-swf.de) oder Prof. Dr. Marcus Mergenthaler (mergenthaler.marcus@fh-swf.de)

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