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Nutztierhaltung muss allen Interessen gerecht werden

Erster Schwerpunkt der NRW- Nutztierstrategie soll die Ausgestaltung der Schweinehaltung sein.

Lesezeit: 2 Minuten

Eine zukunftsfähige Nutztierhaltung muss nach den Worten von Nordrhein-Westfalens Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser allen Interessen gerecht werden, und zwar dem Tierwohl, dem Umweltschutz, den Bedürfnissen der Verbraucher und nicht zuletzt der ökonomischen Überlebensfähigkeit der Tierhalter. Die Ressortchefin betonte am Montag vergangener Woche bei einem Besuch der Lehr- und Forschungsstation Frankenforst der Universität Bonn, Nordrhein-Westfalen solle bei der Gestaltung einer zukunftsfähigen Tierhaltung zu einer Modellregion werden.

„Unser Leitbild berücksichtigt gesellschaftliche Anforderungen nach mehr Tierwohl und nach Transparenz in der Lebensmittelkette ebenso wie Umweltfaktoren. Es gilt dabei, den Betrieben ein angemessenes Einkommen und sozialverträgliche Arbeitsverhältnisse zu sichern“, unterstrich die CDU-Politikerin. Die Nutztierstrategie diene als Grundlage für einen Dialogprozess mit der Landwirtschaft, Umwelt-, Tierschutz- und Verbraucherverbänden sowie dem Lebensmitteleinzelhandel.

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Schweinehaltung erster Schwerpunkt

Ein erster Schwerpunkt der geplanten Nutztierstrategie sei die Zukunft der Schweinehaltung. Ziel seien tierwohlgerechtere Ställe mit Außenklima, mehr Platz, mehr Licht und mehr Beschäftigungsmöglichkeiten. Umweltbeeinträchtigungen müssten dabei für einen konsequenten Klimaschutz so gering wie möglich gehalten werden. Sukzessiv solle der Prozess dann auf andere Nutztierarten ausgeweitet werden.

Die Ministerin stellte klar, dass eine tier- und umweltgerechte Schweinehaltung nicht nur das Ziel der Landesregierung sei, sondern auch das der Tierhalter. Fehlende Planungssicherheit und ungünstige Rahmenbedingungen hemmten die positive Fortentwicklung. „Mit unserer Nutztierstrategie wollen wir eine zukunftsfähige Tierhaltung ermöglichen und dazu auch die erforderlichen ökonomischen Rahmenbedingungen entwickeln“, erklärte die Ministerin.

Heinen-Esser verwies außerdem darauf, dass ihr Haus eine Tiergesundheitsdatenbank entwickle. Diese solle vorhandene Daten aus der Überwachung sowie Informationen zu Schlachtbefunden zusammenführen und als Frühwarnsystem zur Verbesserung der Tiergesundheit dienen.

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