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Rumänien: Schwere Zeiten für Schweinehalter

Jeder Rumäne konsumiert im Jahr rein rechnerisch betrachtet durchschnittlich ein halbes Schwein. Zur Deckung des Schweinefleischbedarfs der rund 21,5 Millionen Verbraucher in Rumänien werden jährlich etwa 11 Millionen Schweine geschlachtet beziehungsweise verarbeitet.

Lesezeit: 2 Minuten

Jeder Rumäne konsumiert im Jahr rein rechnerisch betrachtet durchschnittlich ein halbes Schwein. Zur Deckung des Schweinefleischbedarfs der rund 21,5 Millionen Verbraucher in Rumänien werden jährlich etwa 11 Millionen Schweine geschlachtet beziehungsweise verarbeitet. Nach Angaben von AgE wird der inländische Bedarf an Schlachtschweinen und Rohfleisch aus heimischer Produktion und Importen gedeckt: Etwa 4 Millionen Tiere liefern Landwirte und private kleinbetriebliche Schweinehalter. Rund 2 Millionen Schweine erzeugen die 280 großen Mastbetriebe im Land. Zudem wird jährlich Rohfleisch von etwa 5 Millionen Schlachtschweinen importiert, vor allem aus anderen EU-Mitgliedstaaten.


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Die großen rumänischen Mastbetriebe kämpften gegenwärtig mit großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten, da die Regierung ihnen keine direkten Subventionen mehr gewährt. Seit Jahresbeginn sollen bereits 20 Mastbetriebe in Konkurs gegangen sein. Bukarester Marktanalysten veranschlagen den Investitionsbedarf, um die rumänische Schweinehaltung auf einen modernen Leistungsstand zu bringen und konkurrenzfähig für den EU-Markt zu machen, auf umgerechnet rund 1 Mrd. Euro. Außerdem müssten in Rumänien noch manche Standards in der Schweinehaltung und im Bereich der Fleischverarbeitung an das Niveau der EU angepasst werden. Im Zusammenhang mit den Bemühungen der Bukarester Regierung um die Wiederzulassung rumänischer Schweineexporte in andere EU-Länder durch Brüssel stellte Agrarstaatssekretär Adrian Radulescu fest, dass bis zum Jahresende maximal 20.000 bis 30.000 Lebendschweine exportiert werden dürften.

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