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Schwarz: Darum exportiert Deutschland Schweinefleisch...

Vor einer generellen Kritik an den deutschen Schweinefleischexporten hat der Präsident des Bauernverbandes Schleswig-Holstein, Werner Schwarz, gewarnt. Er wies in einem Interview unter Berufung auf heimische Schweinefleischimporteure auf die sehr unterschiedlichen Präferenzen der Verbraucher weltweit hin.

Lesezeit: 2 Minuten

Vor einer generellen Kritik an den deutschen Schweinefleischexporten hat der Präsident des Bauernverbandes Schleswig-Holstein und Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Werner Schwarz, gewarnt. Er wies in einem Interview unter Berufung auf heimische Schweinefleischimporteure auf die sehr unterschiedlichen Präferenzen der Verbraucher weltweit hin.


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Zwar betrage der Selbstversorgungsgrad mit Schweinefleisch in Deutschland rein rechnerisch 115 %; jedoch hätten die hierzulande geschlachteten 60 Mio. Schweine nicht genug Filetstränge und nicht genug Schinkenfleisch. Der Deutsche esse kein Bauchspeck mehr, keine Pfoten und keine Abschnitte, zitierte Schwarz heimische Fleischimporteure. Dies bedeute, dass bei einem Selbstversorgungsgrad von 115 % bei den Schweinen viele Teilstücke in den Export gingen, die in Deutschland nicht mehr gegessen würden. Gleichzeitig würden Edelteile importiert, weil der Bundesbürger gerne Lendenfleisch esse. „Und da müssen wir auch zu einer ehrlichen Diskussion kommen“, forderte Schwarz.


Zur Frage nach den Haltungsweisen stellte der Verbandspräsident fest, dass die von Tierschützern geforderte Art „Biohaltung light“ in der konventionellen Schweineproduktion schon ausprobiert worden sei. „Haben wir schon alles gehabt: Großgruppenbuchten auf Kompost oder Stroh, Misttiefstreuställe“, sagte Schwarz. Dies sei nicht abgeschafft worden, weil es so gut gewesen sei, sondern es habe sich nicht weiterentwickelt, weil es hygienisch ein Problem gewesen sei. Schwierigkeiten gab es dem Verbandspräsidenten zufolge bei diesen Haltungsformen auch hinsichtlich der Luftführung und der Ammoniakbelastung.

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