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Westfleisch schließt Schlachthof in Gelsenkirchen

Die Schweine werden weniger. Die Schlachtbranche reagiert. Ab Oktober stellt Westfleisch den Betrieb in Gelsenkirchen ein.

Lesezeit: 2 Minuten

Nicht nur Schweinehalter machen ihre Stalltüren dicht. Auch die Schlachtbranche reagiert auf Kostendruck und das stark reduzierte Angebot an Schlachtschweinen. Jetzt hat die genossenschaftliche Westfleisch angekündigt, dass sie Anfang Oktober 2021 ihre Schweineschlachtung aus Gelsenkirchen auf die Fleischcenter in Hamm, Oer-Erkenschwick und Coesfeld verlagern wird.

Den Schlachthof Gelsenkirchen hatte Westfleisch erst Mitte 2016 gekauft, nachdem ein Großbrand den Schlachthof in Paderborn zerstört hatte. 2020 hatte der nordwestdeutsche Fleischvermarkter über alle Standorte hinweg rund 7,5 Mio. Schweine geschlachtet davon knapp 970.000 Schweine in Gelsenkirchen. „Ziel ist es, vor allem unseren nun reinen Schweineschlachtbetrieb in Hamm möglichst voll im Zweischichtbetrieb auszulasten“, erklärt Carsten Schruck, Finanzvorstand der Westfleisch SCE.

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Schlachtkapazität insgesamt unverändert

Im Rahmen des Strukturprojekts „Westfleisch 2025“ entwickelt das Unternehmen seit mehreren Jahren seine Standorte sukzessive weiter. Zuletzt verlegte es im Frühjahr die Rinderschlachtung und -zerlegung aus Hamm auf die Standorte in Lübbecke und Bakum. Nun folgt im Oktober mit der Verlagerung der Schweineschlachtung aus Gelsenkirchen der nächste Schritt.

Insgesamt bleibt die Gesamtschlachtkapazität der Westfleisch-Gruppe nahezu unverändert. Auch für die Beschäftigten ändert sich nur der Einsatzort: „Unsere knapp 140 Mitarbeiter in Gelsenkirchen erhalten allesamt ein Arbeitsplatzangebot innerhalb unserer Unternehmensgruppe“, sagt Schruck. Über die künftige Nutzung des Betriebes in Gelsenkirchen ist noch keine abschließende Entscheidung getroffen.

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