Auf einmal streikt das Programm, es kommen nur noch Fehlermeldungen oder Windows will überhaupt nicht mehr. Bevor Sie jetzt verzweifeln, probieren Sie Folgendes:
Bei abgestürzten Programmen die Tasten Strg + Alt + Entf gleichzeitig drücken und im Task Manager unter „Prozesse“ das abgestürzte Programm anklicken und mit „Prozess beenden“ schließen.
Bei manchen Problemen hilft ein Neustart des Rechners.
Besteht das Problem dann weiterhin, Systemwiederherstellung aufrufen und den Rechner auf ein früheres Datum zurücksetzen (Anleitung: www.topagrar.com/go/tipp).
Hat Windows selbst einen Defekt und startet nicht mehr richtig bzw. ist gestört, nochmals neustarten, jetzt aber beim Hochfahren ständig F8 drücken, bis ein Menü erscheint. Hier per Pfeiltasten den „Abgesicherten Modus“ wählen und mit „Enter“ starten. In diesem Modus können Sie Daten sichern, einen Virenscan durchführen (!) oder die Systemwiederherstellung wählen.
Startet Windows (Vista/7) überhaupt nicht, legen Sie die Installations-CD ein. Es öffnet sich der Installationsbildschirm, wo Sie nach wenigen Klicks die Computerreparaturoptionen wählen können.
Notfall-CD anlegen!
Noch zu „Friedenszeiten“, also wenn der Rechner funktioniert, sollten Sie eine Notfall-CD anfertigen und zur Seite legen. Diese CD startet im Krisenfall den defekten Computer und repariert fehlerhafte Einstellungen. Bei Windows 7 können Sie z. B. unter „Systemsteuerung“ -> „System“ solch einen Datenträger erstellen.
Eine bereits fertige CD mit umfangreichen Rettungstools hält die Zeitschrift „Computerbild“ bereit. Über den Link www.topagrar.com/go/notfall können Sie die Daten herunterladen und zu Hause brennen.
Interessant für erfahrene Nutzer dürfte dagegen die kostenlose „Ultimate Boot CD“ sein. Mehr dazu unter www.topagrar.com/go/bootcd.