Case IH Puma CVX 225
Der Case IH Puma punktet mit der übersichtlichen Armlehne und setzt Maßstäbe mit dem Schalter-Paneel ICP. Der Monitor ist aber noch nicht komplett integriert.
Armlehne & Joystick
Das Bedienfeld „ICP“ liegt mitten auf der Lehne: Ein Schlepper-umriss mit Knöpfen für fast alle Funktionen. Der griffige Multicontroller kontrolliert Geschwindigkeit, EHR, Vorwärts/ Rückwärts, 1 Steuergerät, 3 Tempomaten (verstellbar per Daumenrad), Vorgewendemanagement und Drehzahlspeicher.
ICP sehr übersichtlich
Guter, vielseitiger Joystick
Knöpfe im ICP gleichartig
Kleine Joysticktasten
Monitor
Beim Monitor (Diagonale 17,7 cm) kann sich der Fahrer den Hauptbildschirm zusammenstellen. Viele Einstellungen laufen noch ohne das Terminal (optional größerer Monitor ab Anfang 2011).
Gute GPS-Integration
Isobus, Dokumentation
Flexibles Layout
Menü nicht immer klar
Noch nicht voll integriert
Motor
Zwei sehr praxisgerechte Drehzahlspeicher, programmier- und änderbar über das ICP. Zwei getrennte Gasschieber: Einer für die Drehzahl, der andere für die Höchstdrehzahl. So stellt man – etwas ungewohnt – auch die Motordrückung ein.
Praktische Drehzahlspeicher
Speicher über Joysticktaster
Anspruchsvolle Einstellung der Motordrückung (aber viele Möglichkeiten)
Getriebe
Einfach losfahren: Das stufenlose CVX-Getriebe ist nach dem Motorstart immer im Automodus, Fahrpedal und Joystick arbeiten dann parallel. Fahrtrichtungswechsel per Hebel am Lenkrad und per Joystick. Je 3 Tempomaten vorwärts/rückwärts. Per Daumenrad am Stick lassen sich die Tempomaten prima justieren.
Sehr einfache Bedienung
Guter Tempomat
Fahrhebelfunktion rückwärts unlogisch
Zapfwellenmodus nicht automatisch
Antriebsstrang
Allrad und Sperre aktiviert man per ICP. Deutliche Knöpfe für Automatik und permanenten Betrieb. LED in den Knöpfen zeigen klar an, welche Funktion aktiv ist. Die Automatik schaltet nach Geschwindigkeit und Lenkwinkel, bei der Sperre auch sobald die EHR in Transport-Position ist.
Eindeutige Schaltung
Überwiegend gute Automatik
Zapfwelle
Per Drehschalter wählt man bequem eine der vier (!) Übersetzungen. Ein (zu) kleiner Knopf schaltet die Zapfwelle ein und aus. Die Automatik aktiviert man einfach per ICP, eine LED fehlt hier aber. Die Aus- und Einschalt-Position der EHR lässt sich relativ leicht justieren.
Klare Kennzeichnung aller Funktionen in Gelb
Reichhaltige Ausstattung
Drehzahlanzeige im A-Säulen-Display und Monitor
Die Automatik deaktiviert sich oft zu schnell
Kraftheber
Prima gelöst: Klare Taster am Multicontroller für den Schnellaushub. Der Einstellregler für die Tiefe sitzt direkt neben dem ICP, allerdings fehlt hier eine verstellbare Markierung. Alle anderen Einstellungen laufen über Drehknöpfe unter der Armlehne – praktisch!
Zusätzlich 2 Taster am ICP, die wie die Außenbedienung arbeiten – prima zum Geräteanbau!
Anzeige der aktuellen EHR-Position in Display u. Monitor
Klare Schlosstaste auf dem ICP zum Sperren der EHR
Hydraulikventile
Auf der Armlehne konzentrieren sich reichlich Hydraulikfunktionen: 4 griffgünstige Fingertippschalter, ein Kreuzhebel sowie ein Taster auf dem Joystick. Die Programmierung der Steuergeräte funktioniert auf drei Wegen: Per Terminal, per Dreh-Drück-Knopf unter der Armlehne oder mit einer schönen Aufnahmefunktion: Sie nimmt Menge und Zeit passend zur Hebelstellung auf.
Viele Hydraulik-Möglichkeiten
Variable Zuordnung der Hebel
Zeit- und Mengensteuerung nicht auf einer Monitorebene
Weiter Hebelweg für die Zeitsteuerung