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Abgesetztes Säverfahren: Arbeitsspitzen brechen

Sämaschinen ohne Vorwerkzeuge sind in Deutschland eher weniger verbreitet. Wir wollten wissen, was Landwirte dazu bewegt, Aussaat und Saatbettbereitung zu trennen und besuchten dazu zwei Betriebe.

Lesezeit: 12 Minuten

Den Acker saatfertig vorbereiten und anschließend mit einer Solomaschine säen. Was bei der Einzelkornsaat häufig Standard ist, sieht man bei der Getreideaussaat eher selten. Doch warum entscheiden sich Betriebe ganz bewusst für die abgesetzte Saat? Um uns ein möglichst umfangreiches Bild zum Thema machen zu können, besuchten wir zwei Betriebe die unterschiedlicher nicht sein könnten:

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  • Familie Lehr in Baden-Württemberg, die auf sehr kleinen Flächen mit einer Dreipunktmaschine arbeitet. Zur Reportage
  • Die Landgut Weimar eG in Thüringen, die auf sehr großen Schlägen mit der gezogenen Variante sät. Zur Reportage

In den beiden folgenden Reportagen lesen Sie, welche Erfahrungen die Betriebsleiter mit der Aussaat im abgesetzten Verfahren gemacht haben.




Familie Lehr: Arbeitsspitzen brechen

Familie Lehr aus Baden-Württemberg sieht die Vorteile der abgesetzten Saat vor allem bei der hohen Flächenleistung.

Die Familie Lehr betreibt einen Ackerbaubetrieb mit rund 175 ha Fläche. Zusätzlich sind sie an einer Biogasanlage beteiligt, in der auch die Aufwüchse der 18 ha Grünland verwertet werden. Neben dem Ackerbau gehören noch 6 ha Weinbau und 2 ha Wald zum Betrieb sowie mehrere Ferienwohnungen. Außerdem bieten sie beinahe täglich Weinbergrundfahrten, interessante Übernachtungsmöglichkeiten und weitere touristische Angebote rund um Markelsheim an. Eine Hackschnitzelheizung mit einem kleinen Fernwärmenetz gehört ebenso zu den Aufgaben, wie die eigenen Schnapsbrände, die sie im Hofladen vermarkten.

Maximale Schlagkraft bei der Aussaat

„Aufgrund der vielen Aufgaben im Betrieb versuchen wir vor allem unseren Ackerbau so effektiv wie möglich zu gestalten. Gerade die Aussaat war zwischen Weintourismus sowie der Mais- und Weinernte oft eine große Arbeitsspitze. Hier wollten wir schlagkräftiger werden. Deshalb haben wir uns nach einer breiteren Alternative zur alten 3 m-Kreiseleggen-Sämaschinenkombination umgeschaut“, erklärt uns Sohn Elias. Schließlich entschied man sich für die Solodrille Horsch Taro 6SL mit 6 m Arbeitsbreite.

Vater Thomas arbeitet immer wieder auch als landwirtschaftlicher Sachverständiger. Auf einem Betriebsbesuch ist er auf die absetzige Saat aufmerksam geworden. „Auf den Verwitterungsböden hier in der Region hat die Kreiselegge unserer Meinung nach gerade bei trockenen Sommern keine große Bedeutung, denn der Boden fällt auch bei der passiven Bodenbearbeitung gut auseinander. Bei einer 6 m-Saatkombination mit Scheibenegge braucht es im stark kupierten Gelände aber ordentlich Leistung vor der Sämaschine. In einen neuen Schlepper wollten wir aber nicht investieren. Und so kam uns schließlich die Idee, Saatbettbereitung und Aussaat zu trennen,“ erklärt Thomas grob die Entscheidung.

Bei ihrer Suche nach einer geeigneten Maschine sind sie auf die angebaute Horsch Taro aufmerksam geworden. Die Taro bietet Horsch seit 2020 an und will damit vor allem mittlere Betriebe ansprechen, die hohe Flächenleistungen bei kompakten Abmessungen verlangen. Seit 2021 setzt Familie Lehr nun auf die Horsch Taro in Kombination mit einem Fronttank.

Scheibenegge, Grubber und Kreiselegge im Wechsel

„Auf den schweren Böden, die teils steinhaltig sind, arbeiten wir in der Regel eher flach. Nach der Ernte kommt ein flacher Stoppelstrich auf 4 - 5 cm Tiefe mit der Schiebenegge. Vor der Saat wird je nach Witterung und Bodenbeschaffenheit zwischen Scheibenegge, Grubber oder Kreiselegge gewechselt“, erzählt Sohn Elias weiter. Einzig vor dem Sommergetreide pflügen die Landwirte noch und bearbeiten das Saatbett dann mit der Kreiselegge. Ansonsten säen sie das gesamte Wintergetreide sowie Raps in Mulchsaat.

„Der größte Vorteil der absetzigen Saat ist die hohe Flächenleistung“, ist sich Elias sicher. Außerdem kann er das Saatbett im Vorfeld vorbereiten und das mit beliebigen Bodenbearbeitungsgeräten. Er ist also nicht auf ein Vorwerkzeug beschränkt, wie es bei der Drillkombi der Fall wäre. Im Anschluss an die Bodenbearbeitung folgt dann die Saat. Diese ist mit den hohen Fahrgeschwindigkeiten schnell erledigt, was ihm auch die Möglichkeit bietet, die Sämaschine zusätzlich im Lohn einzusetzen. „Durch die gute Zugänglichkeit des Dosierers am Fronttank ist das Abdrehen und der Saatgutwechsel problemlos und schnell möglich“, so Elias.

Sämaschine spart Frontgewicht

Die neue Sämaschine bringt mehr Schlagkraft als die alte Kombi und Familie Lehr braucht nicht mit einer großen, schweren Kombination auf die kleinen Flächen fahren. Vor der Taro kommt ein Fendt 718 Vario mit rund 180 PS zum Einsatz. „Für die Sämaschine würden sogar große Vierzylinder reichen,“, erklärt Elias. Die Sämaschine kommt als zweigeteilte, geklappte Variante im Heckanbau. Für den Saatgutvorrat sorgt ein Horsch Partner FT 1600 Fronttank. „Die Sicht auf die Säschiene ist gut. Zudem passt die Gewichtsverteilung. Ich brauche kein zusätzliches Frontgewicht mit über den Acker schleppen“, fügt Elias hinzu. Die Sämaschine bringt es in der 6 m-Variante auf 3.200 kg. Der Fronttank wiegt leer 700 kg (360 kg Zusatzgewicht sowie Frontpacker möglich) und lässt sich mit rund 1.600 l Saatgut befüllen.

Die Drille arbeitet mit einem Rollflexpacker, der etwas Feinerde produziert und das Saatbett rückverfestigt. Die TurboDisc Doppelscheibenschare sind mit einem Reihenabstand von 12,5 cm am Rahmen befestigt. Eine Andruckrolle sowie ein Striegel laufen hinterher. Was die Verteilerköpfe für das Saatgut betrifft, hat der Kunde die Wahl zwischen einem zentralen oder zwei Verteilerköpfen.

Wählt man die Option mit zweien, muss man sich zwischen einer Halbseitenschaltung oder einer selektiven Verschlauchung entscheiden. Letztere bietet die Möglichkeit, jede zweite Saatreihe zu schließen. „Diese Option ist für uns wichtiger als die Halbseitenschaltung, denn beim Raps haben wir gute Erfahrungen mit der 25er-Reihe gemacht. Mehr Raum zwischen den Reihen hilft den Pflanzen in der Jugendentwicklung“, so Elias. „Der Saatgutverbrauch hat sich im Gegensatz zur 3 m-Variante allerdings erhöht. Hier säen wir in Keilen doch mehr doppelt“, ergänzt Thomas Lehr.

Auf dem Betrieb Lehr setzt man auf 18 m Fahrgassenabstand. „Das ist einfach bei 6 m Arbeitsbreite. Zudem passt das gut zum 6,20 m breiten Vorsatz unseres Mähdreschers“, erklärt Elias. In den Fahrspuren des Schleppers arbeiten Spurlockererzinken.

Drillen mit 17 km/h und 5 ha/h

Von der Flächenleistung konnten wir uns selbst überzeugen. Bei einer Saatmenge von 200 kg Weizen je Hektar flog Elias regelrecht über den Acker. Bis zu 17 km/h schnell war er mit seinem Gespann unterwegs. Er drillte zunächst dreimal außen herum und säte dann die Fläche in der Mitte aus. So wusste er genau, wann er die Maschine einsetzen und ausheben muss. Mit Section Control ist der Fronttank nicht ausgestattet, das gibt es aber optional.

In den Ecken arbeitete Elias sehr sauber. Dazu muss er meist nur einmal zurücksetzen. „Mit der Sämaschine schaffen wir trotz der sehr kleinen Strukturen hier in Baden-Württemberg durchschnittlich bis zu 5 ha je Stunde“, sagt Elias. Auch vom Dieselverbrauch sind die Landwirte überzeugt. Das Schlepperterminal zeigte trotz der hohen Fahrgeschwindigkeiten einen Durchschnittsverbrauch von 4 l je Hektar an. Was die Gesamtverfahrenskosten betrifft, sehen Lehrs für ihre Strukturen einen Vorteil, vorausgesetzt das Wetter und das Saatbett passen.

Neben der Getreideaussaat nutzen die Landwirte die Drille auch für die Untersaat sowie für die Grünlandnachsaat. Ein zweigeteilter Fronttank war den Landwirten nicht wichtig. Denkbar wäre aber den Tank auch für Dünger bei der Maisaussaat zu nutzen.




Landgut Weimar eG: Schon länger dabei

Der Landgut Weimar eG machen die vielen Steine auf den Flächen zu schaffen. Im aufgelösten Säverfahren gibt es weniger Probleme als bei der kombinierten Saat.

„Die Steine sind unser größtes Problem“. Diese Aussage hörten wir während unseres Besuches von Betriebsleiter Marcus Blaufuß und Maschinist Gunter Mey immer wieder. Die Brocken stellen Mensch und Maschine vor große Herausforderungen. Die Landwirte sind Mitglieder der Genossenschaft Landgut Weimar im gleichnamigen Ort. Die Genossenschaft teilt sich in zwei Betriebe auf. Zum konventionellen Betrieb gehören rund 1.450 ha Ackerland, auf dem hauptsächlich Marktfrüchte wie Weizen und Gerste, aber auch Leguminosen und Raps angebaut werden. Seit drei Jahren gehört die Landgut Weimar Bio GmbH ebenfalls zur Genossenschaft. Hier ist man auf die Biomilchproduktion und den Futterbau auf rund 230 ha spezialisiert.

5 Jahre Erfahrung mit dem absetzigen Saatverfahren

Seit 2017 setzt die Genossenschaft auf eine Horsch Serto 10 SC mit 10 m Arbeitsbreite. Um zu erklären, warum man sich für die Trennung von Aussaat und Bodenbearbeitung entschieden hat, muss Blaufuß etwas ausholen: „Früher arbeiteten wir mit klassischen Kreiseleggen-Drillkombinationen mit 4,50 m Arbeitsbreite. Später schwenkten wir dann um auf 6 m breite, gezogene Drillmaschinen mit vorlaufender Scheibenegge. Hier waren immer mehrere, geschulte Fahrer für die Aussaat notwendig. Damit kann die Saat bei wenigen Arbeitskräften schnell zum Flaschenhals werden.“

Weil durch die vorlaufende Bodenbearbeitung mit der Scheibenegge während der Saat immer wieder kleine, spitze Steine hochkamen, hatten die Reifenpacker und Säschare im Betrieb häufig Schäden. „Zudem dauerte die Aussaat immer recht lange und die Saatbettbereitung war unter schwierigen Bodenverhältnissen oft ein Kompromiss. Dazu kommt, dass wir die Fläche dann bei der Saat deutlich mehr befahren mussten, als es jetzt der Fall ist“, so Blaufuß. Durch das aufgelöste Verfahren will man die betrieblichen Herausforderungen besser meistern. 2016 konnten die Landwirte erstmals eine Solo-Drillmaschine mit 10 m Arbeitsbreite testen.

Kurze Zeitfenster für die Aussaat

„Auf den schweren, tonhaltigen Böden hat man nur kurze Zeitfenster, wenn man den optimalen Zeitpunkt für die Bodenbearbeitung erwischen will“, so Gunter Mey weiter. „Das war neben den Steinen der zweite, wichtige Grund, warum wir uns für dieses Verfahren entschieden haben“, ergänzt Blaufuß. Die Bodenbearbeitung und Saatbettbereitung erledigen die Landwirte mit drei gezogenen Grubbern. Hier könnten z.B. auch Aushilfskräfte mitarbeiten, um die Arbeitsspitzen zu brechen.

In der Regel steht nach der Ernte eine etwas tiefere Stoppelbearbeitung auf 10 bis 13 cm Tiefe an, da sie bei einer flachen Bearbeitung und länger anhaltender Trockenheit im Sommer sonst nur noch sehr schwer in den tonigen Boden kommen. Möglichst nah am Aussaattermin folgt dann eine zweite Bearbeitung auf 15 - 18 cm Tiefe. „Durch die aufgelöste Variante können wir die Bodenbearbeitung schlagkräftig zum optimalen Zeitpunkt erledigen. Meistens reicht der zweite Grubbergang als Saatbettbereitung“, meint Blaufuß.

370 PS für die 10 m-Sämaschine

Mit der 10 m breiten Horsch Serto sind die Landwirte bei der Aussaat jetzt schlagkräftig unterwegs. Vor der Drille kommt ein John Deere 8R370 zum Einsatz. „Passt das Wetter und der Boden ist abgetrocknet, können wir ordentlich Fläche säen. An normalen Arbeitstagen schaffen wir dann mehr als 80 ha, wenn auch mal größere Flächen dabei sind“, erklärt Mey.

Die Serto befüllen die Landwirte jedes Mal auf dem Betriebsgelände, um hier nicht noch eine weitere Arbeitskraft einsetzen zu müssen. Die Fahrgeschwindigkeiten liegen je nach Gegebenheit bei bis zu 17 km/h. Horsch gibt den Leistungsbedarf ab 270 PS an, aufgrund der stark kupierten Flächen hat man sich bei der Landgut Weimar eG aber für einen deutlich größeren Schlepper entschieden. „Gerade an den Hängen brauchen wir diese Leistung“, fügt Mey an. Für eine gute Traktion ist der Schlepper mit Radgewichten und breiten 900er Reifen ausgestattet.

Die Sämaschine besitzt einen vorlaufenden Reifenpacker mit AS-Profil zur Rückverfestigung. Durch die mehrlagigen Reifendecken machen die spitzen Steine keine Probleme. „Früher mussten wir die Reifen ausschäumen, um sicher arbeiten zu können. Das ist mit den neueren Reifen heute besser“, erklärt Mey. Hinter dem Packer laufen die Doppelscheibenschare. Horsch nennt diese PowerDisc-Schare.

Der Reihenabstand liegt bei 16,7 cm. Der Schardruck lässt sich bis zu 150 kg je Reihe einstellen. „Dies war uns beim Kauf der Maschine wichtig, denn auf den schweren Böden brachen wir für eine gute Saatbedeckung den hohen Druck“, sagt Blaufuß. Die Säscheiben sind im Parallelogramm geführt und arbeiten mit einer nachlaufenden Andruckrolle plus Striegel. Der Saattank fasst 6.000 l und ist im Verhältnis 40/60 aufgeteilt. „Diese Option war uns wichtig. So können wir heute z.B. Nachbausaatgut und Z-Saatgut auf einmal tanken und im Feld auf einzelnen Teilschlägen das Getreide für den Nachbau im kommenden Jahr drillen“, so Mey.

Lockerungszinken in den Fahrspuren

In den Fahrspuren des Schleppers arbeiten an der Serto Lockerungszinken, eingestellt auf etwa 10 cm Tiefe. Das Vorgewende bearbeitet Gunther Mey immer zuerst und sät dann die innere Fläche. So sät er möglichst wenig doppelt, denn mit Section Control ist die Maschine nicht ausgestattet (gibt es aber optional). Außerdem liegt das Vorgewende dann noch eben und wurde nicht überfahren.

Die Fahrspuren des Traktors machen den Landwirten keine Sorgen. „Durch die große Arbeitsbreite von 10 m und dem Fahrgassenabstand von 30 m, ist auf jeder dritten Spur sowieso eine Fahrgasse und im Verhältnis ist der Spuranteil sehr gering“, fügt Blaufuß an. Im Biobetrieb legen sie sogar alle 10 m Fahrgassen an, um anschließend mit dem Striegel und dem Güllefass immer in den Gassen arbeiten zu können.

Cambridgewalze sorgt für ebenen Boden

Sollte der Boden bei der Saat einmal nicht genügend abgetrocknet sein und das Korn nicht ausreichend mit Erde bedeckt, hilft ein nachfolgender Striegelgang beim Bedecken der Saat. Außerdem werden alle Flächen nach der Saat mit einer Cambridgewalze angewalzt, um auch die letzten Steine wieder in den Boden zu drücken. „Der verhindert Schäden am Erntevorsatz im Folgejahr“, meint Mey.

Was die Verfahrenskosten betrifft, sehen Mey und Blaufuß ihre Variante nicht im Nachteil. Sie sparen sich bei ihrer Bewirtschaftungsweise eine aufwendige Maschine, denn die Grubber mit ihren Walzen hinterlassen ein gutes Saatbett und sind einfach zu bedienen. Der Aufwand von Pflanzenschutzmitteln ist durch die Umstellung nicht gestiegen. Sollte zwischen der Bodenbearbeitung und der Aussaat mal eine längere Zeit liegen, bearbeiten sie Unkraut und Auflaufgetreide mechanisch flach mit der Scheibenegge.

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