Deere & Company verzeichnet im ersten Quartal des Geschäftsjahres (29. Januar 2023) einen Nettogewinn von sage und schreibe 1,959 Milliarden US-Dollar oder 6,55 US-Dollar je Aktie. Im ersten Quartal des Vorjahres (30. Januar 2022) belief sich der auf Deere & Company entfallende Nettogewinn noch auf 903 Millionen US-Dollar bzw. 2,92 US-Dollar je Aktie.
In der Grafik ist deutlich zu erkennen, welche Faktoren für die Gewinnsteigerung verantwortlich sind: Eine enorme Preissteigerung steht einem nur leichten Anstieg der Produktionskosten entgegen.
John Deere: Umsatz geht durch die Decke
Weltweit stiegen die Umsätze und Einnahmen im ersten Quartal 2023 um 32 % auf 12,652 Milliarden US-Dollar. Die Maschinenumsätze beliefen sich auf 11,402 Milliarden US-Dollar, verglichen mit 8,531 Milliarden US-Dollar im Vorjahreszeitraum. „Die John Deere Ergebnisse des ersten Quartals spiegeln die günstigen Marktbedingungen und die starke Nachfrage nach unseren Produkten wider sowie das positive Engagement unserer Mitarbeiter, Vertriebspartner und Lieferanten, die Produkte an unsere Kunden auszuliefern″, so der CEO und Vorstandsvorsitzende von Deere & Company, John C. May. „Gleichzeitig profitieren wir von den verbesserten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die zu einer höheren Produktion führen.″
Der aktuelle Ausblick auf das Geschäftsjahr des Landtechnik-Herstellers
Für das Geschäftsjahr 2023 wird ein auf Deere & Company entfallender Nettogewinn in Höhe von 8,75 bis 9,25 Milliarden US-Dollar (!) erwartet. Im vergangenen Jahr lag der Überschuss bei 7,131 Mrd. US-Dollar. „John Deere erwartet ein weiteres starkes Geschäftsjahr, basierend auf guten ökonomischen Bedingungen, geringen Maschinenbeständen und der weiterhin positiven Umsetzung unserer Geschäftspolitik″, sagte John C. May.
John Deere sieht besonders in den USA und Kanada ein Umsatzwachstum bei großen Landmaschinen von 5 bis 10 Prozent. Auch in Europa erwartet der Landtechnik-Riese eine Steigerung in allen Geschäftsfeldern von bis zu 5 Prozent. Die Steigerung im Bereich der Großmaschinen und der Präzisionslandtechnik weltweit soll etwa 20 Prozent umfassen.