Die Kramer-Werke GmbH aus Pfullendorf, die zur Wacker Neuson SE mit Hauptsitz in München gehören, werden ihre landwirtschaftlichen Teleskoplader ab jetzt wieder in traditionellem Kramer-Grün ausliefern. Hintergrund ist, dass das Unternehmen seine Produkte wieder mehr in der Landwirtschaft anbieten will. Dazu gehören fünf Radlader, zwei Teleskop-Radlader und zwei Kompakt-Teleskoplader.
So habe man bereits mehrere Landmaschinenhändler als Partner für dieses Geschäft gewinnen können, erklärt Karl Friedrich Hauri, Geschäftsführer der Kramer-Werke GmbH. Die seit 2005 laufende Kooperation mit Claas, bei der die Lader saatengrün lackiert werden, bleibe aber von den Aktivitäten im Bereich landwirtschaftlicher Radlader unberührt.
Der Maschinenhersteller unterstreicht in diesem Zusammenhang nochmals die Vorteile der Allradlenkung. Mit einem Lenkeinschlag von jeweils bis zu 40° seien die Lader z.B. ideal für die Arbeit in Ställen geeignet. Und im Gegensatz zum knickgelenkten Fahrzeug gebe es eine deutlich höhere Standsicherheit.
Ein weiterer Vorteil ist laut Kramer die serienmäßige, hydraulische Schnellwechseleinrichtung mit hydraulischer Anbaumöglichkeit, mit der zahlreiche Anbaugeräte verwendet werden könnten. Optional für die Landwirtschaft gibt es zudem eine Anhängekupplung, eine Druckluftbremsanlage, einen Kipperanschluss, ein stufenloses Schnellganggetriebe bis 40 km/h Höchstgeschwindigkeit sowie eine „Powerflow“-Leistungshydraulik. Komfortkabine, 2-fach verstellbare Lenksäule, Komfortsitz und Klimaanlage sind Serie. (ad)
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