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Neue John Deere Feldhäcksler-Modelle 9500 und 9600

Die neuen selbstfahrenden Feldhäcksler-Modelle 9500 und 9600 von John Deere haben 700 bzw. 750 PS. Das Besondere: Die Leistung schöpfen sie aus einem extra für die Baureihe entwickeltem Motor mit 18 l Hubraum.

Lesezeit: 3 Minuten

Der Agrartechnikhersteller John Deere hat am Mittwoch auf seiner Pressekonferenz die selbstfahrenden Feldhäcksler der Serie 9000 durch die Aufnahme zweier neuer Modelle komplettiert. Herzstück der Modelle 9500 und 9600 sei dabei ein vollkommen neuer 18-Liter-Motor von John Deere, der 700 bzw. 750 PS erzeugt.

Bekannt sind die Feldhäcksler der Serie 9000 laut Hersteller für das Konzept HarvestMotion. Es erziele bei niedriger Motordrehzahlen, eine 10 % höherer Leistung bei 10 % geringerem Kraftstoffverbrauch erheblich mehr Produktivität und Effizienz. Die beiden Modelle beinhalten den neuen Motor JD18X, der kein AdBlue benötige.

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Mit dieser Motorkonstruktion würde jetzt zudem HarvestMotion Plus eingeführt, das bei geringer Motordrehzahl einen Drehmomentanstieg und noch mehr Leistung bereitstelle. So könne beim Modell 9500 bis zu 766 PS und beim Modell 9600 bis zu 787 PS an Leistung erzeugt werden. Für die Kunden bedeuten all diese Merkmale 10 % weniger Kraftstoffkosten pro geernteter Tonne und 33 % weniger Kosten für Öl verglichen mit anderen Maschinen aus der gleichen PS-Klasse, so der Hersteller.

Längere Auswurfkrümmer für mehr Durchsatz

Des weiteren sind die neuen selbstfahrenden Feldhäcksler-Modelle mit einem neu konstruierten, in der Basisversion 20 cm längeren Auswurfkrümmer ausgerüstet, der durch optimierte Konturen und Gestaltung einen höheren Durchsatz ermöglichen sollen. Zusätzliche Öffnungen erleichtern hier die Wartung und würden so zu einer längeren Einsatzzeit der Maschine beitragen. Die große Förderkanalbreite von 850 mm ist auf den enormen Durchsatz dieser Maschinen zugeschnitten, um die beste Qualität des Ernteguts und höchste Effizienz beim Häckseln sicherzustellen. Aufgrund der höheren Motorleistung verfügen diese neuen Häcksler über eine verstärkte Kraftübertragung und einen verbesserten Hauptrahmen. Die bewährte Dura-Drum™ Messertrommel ist auch für die Verarbeitung massiver Erntegutströme unabhängig von der gewählten Schnittlänge ausgelegt.

Die Walzen des Körnerprozessors sind in einer standardmäßigen Sägezahnausführung für den Premium KP™ und entweder einer Sägezahnoder einer neuen XCut™ Ausführung für den XStream KP™, die über eine spiralförmig geschnittene Nut auf der Walzenoberfläche verfügt, erhältlich. Beide Walzenausführungen seien auch mit der Dura Line™ Hochleistungsbeschichtung, die für erhöhte Haltbarkeit sorgt, erhältlich.

Funktionen zur Präzisionslandwirtschaft

Die beiden neuen selbstfahrenden Feldhäcksler der Serie 9000 sind außerdem mit dem kompletten Sortiment für die Präzisionslandwirtschaft der ISG (Intelligent Solutions Group) von John Deere erhältlich, um den Bedienkomfort und die Schnittqualität zu verbessern. Einige Beispiele:

  • Der HarvestLab™ 3000 NIR (Nah-Infrarot)-Sensor zeigt und dokumentiert Echtzeit-Messungen von Ernteertrag, Feuchtigkeit und anderen Bestandteilen wie Eiweiß, Stärke, Fasern usw. als Summen oder in praktischen standortspezifischen Karten;
  • HarvestLab™ 3000 ermöglicht außerdem eine automatische Schnittlängenanpassung (AutoLOC) und Siliermitteldosierung während des Betriebs in Abhängigkeit vom Trockensubstanzgehalt;
  • Dasselbe Sensorsystem kann im stationären Betrieb für die Analyse von Futterproben verwendet werden, um die Futterrationen genauer zu verwalten, und für die Analyse der Inhaltsstoffe in Gülle (z. B. N, NH4, P und K) beim Betrieb eines Güllefasses;
  • Automatisches Lenksystem AutoTrac™;
  • Mit MachineSync werden Geschwindigkeit und Position von Anhängern automatisch vom Feldhäcksler aus koordiniert;
  • Das Fühler-Lenksystem RowSense™ ermöglicht es dem Häcksler, Maisreihen automatisch zu folgen;
  • Active Fill Control (AFC) zum automatischen Befüllen von Anhängern;
  • Das Webportal John Deere Operations Center für aktives Flottenmanagement und die Anzeige von Maschinen- und Erntedaten.

Unser Technikredakteur Florian Tastowe konnte den Häcksler schon selbst fahren. Mehr dazu in der Septemberausgabe der top agrar.

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