Neuer Content für LS22
Precision Farming kommt in den Landwirtschafts-Simulator
Neben den Funktionen, die schon aus dem LS19 bekannt sind, enthält der kostenlose Percision Farming DLC noch weitere Funktionen. Ab 19. April ist der Content erhältlich.
Der Landwirtschafts-Simulator 22 erhält eine Vielzahl an Precision-Farming-Technologien in einem kostenlosen DLC. Im Jahr 2020 von John Deere initiiert und finanziell gefördert durch EIT Food wird der Precision Farming DLC am 19. April 2022 von Publisher und Entwickler Giants Software für PC und Konsolen veröffentlicht. Er führt Pflanzensensoren, ein Umweltbewertungssystem und andere neue Funktionen ein.
LS22: Neue Mechaniken und Funktionsverbesserungen
Der Precision Farming DLC fügt dem Landwirtschafts-Simulator 22 Pflanzensensoren und variables Säen, sowie variable Unkrautbekämpfung und Ausbringung von organischem Dünger hinzu. Das neue Umweltbewertungssytem hilft den Spielenden dabei, die Nachhaltigkeit ihres Betriebs und die Erträge ihrer Feldfrüchte zu steigern.
Zusätzlich verfügt der Precision Farming DLC über die Features der für den Landwirtschafts-Simulator 19 entwickelten Originalversion, welche mit der Einführung von Bodentypen, Bodenproben, variabler Düngung und wirtschaftlicher Analyse den Grundstein legte. Die bereits vorhandenen Features kehren aber nicht nur zurück, sondern wurden auch weiterentwickelt. Spieler erhalten beispielsweise die Möglichkeit, Bodenkarten gegen eine Gebühr von einem Dienstleister zu erwerben. So sparen sie die Zeit, die sie aufwenden müssten, um selbst Bodenproben zu entnehmen.

Mit dem DLC können Spieler Sensorik zum Beispiel bei der Gülleausbringung einsetzen. (Bildquelle: Giants Software)
EU-gefördertes Projekt zur Sensibilisierung für nachhaltige Landwirtschaft
Mit mehr als einer Million Downloads war die erste Version des Precision Farming DLC des Landwirtschafts-Simulator 19 ein großer Erfolg. Das Projekt hat zum Ziel, Wissen über nachhaltige Landwirtschaftstechnologie zu vermitteln. „Wir sind stolz ein aktiver Teil dieses wichtigen Projekts zu sein,“ sagt Thomas Frey, Creative Director bei Giants Software.
Verschiedene weitere europäische Partner sind ebenfalls Teil des Projekts: So kooperieren die Universität von Hohenheim (Deutschland), die University of Reading (Großbritannien), die Group AN (größte Getreidegenossenschaft Spaniens) und das Institut für Tierreproduktion und Lebensmittelforschung der Polish Academy of Sciences, um diese Technologie voranzubringen.
Mehr zu dem Thema
Die Redaktion empfiehlt
-
Schon Ende August: Fendt stellt neuen 700er Vario vor
-
Düngerpreise: Haben die Kurse für KAS, Harnstoff und Co. den Zenit erreicht?
-
Bender auf Bauerndemo: Geplantes Pflanzenschutzverbot in Landschaftsschutzgebieten geht zu weit
-
Nah am Kunden: Drei Landwirte bauen Hofladen mit Bäckerei und Hofküche
-
Juli-Milchpreis: Der Norden knackt die 60-Cent-Marke
-
Bauernprotest am Montag gegen Totalverbot von Pflanzenschutzmitteln
-
Leserkommentare auf topagrar.com: „Das können wir gemeinsam besser”
-
Haltungs-VO: Bei Auslauf künftig knapp 2 m2 pro Mastschwein?
-
Landwirt aus der Ukraine im Interview: Über Erträge von Getreide und hohe Transportkosten
-
Häusling befürchtet Scheitern der GAP-Reform