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Sky führt neue MAXIDRILL Serie 10 auf der Agritechnica ein

SKY Agriculture führt dieses Jahr eine neue Serie des Sämaschinentyps MAXIDRILL ein. Die neue Serie 10 soll zusätzliche Einsatzmöglichkeiten bieten. Die MAXIDRILL ist eine schnelle Universal-Drillmaschine mit umfangreicher Saattankkapazität für hohe Aussaatleistungen, erklärt der Hersteller aus Frankreich.

Lesezeit: 4 Minuten

SKY Agriculture führt dieses Jahr eine neue Serie des Sämaschinentyps MAXIDRILL ein. Die neue Serie 10 soll zusätzliche Einsatzmöglichkeiten bieten.


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Die MAXIDRILL ist eine schnelle Universal-Drillmaschine mit umfangreicher Saattankkapazität für hohe Aussaatleistungen. Sie kann auf gepflügtem Boden, in Restbestände oder nach nur minimaler Bodenbearbeitung säen.

 

Sie kann wahlweise mit bis zu drei Saattanks ausgestattet werden. Mit diesem neuen Maschinentyp können mehrere Produkte ausgebracht werden: Saatgut, Dünger, Mikrogranulat, Begleitpflanze oder Schneckenkorn. Jeder der drei Saattanks verfügt über einen eigenen elektrischen Verteiler, der mit einer einzigen Konsole von der Schlepperkabine aus gesteuert wird. Hier sind einige Beispiele für die gleichzeitige Aussaat verschiedener Produkte:





 

Die neue Fertisem MAXIDRILL sät in zwei unterschiedlichen Tiefen

 

Die MAXIDRILL der Serie 10 ist mit einem neuen Saat- bzw. Düngerablagesystem ausgestattet. Mit diesem können die Produkte in zwei verschiedenen Tiefen ausgebracht werden. In der Saatreihe können folglich zwei verschiedene Produkt zu je unterschiedlicher Saatmenge in unterschiedlichen Tiefen gesät werden.

 

Bei einer Aussaat mit drei Produkten, wird das dritte Produkt in derselben Tiefe wie das erste oder zweite abgelegt.




 

Die MAXIDRILL der Serie 10 zählt 25 Modelle




 

Die Säschiene der neuen MAXIDRILL wurde neu entworfen. Schwerpunkt sei ein noch besserer Durchgang unter schwierigen Arbeitsbedingungen gewesen. Die geformten Teile sind jetzt abgerundet, so dass sie an Stroh- und Pflanzenresten nicht hängen bleiben würden, heißt es. Der Andruck auf der Säscheibe beträgt nach wie vor bis zu 120 kg und die Tiefenkontrolle erfolgt nach wie vor zentral über das parallelogrammförmige Gestell. Außerdem kann die Andruckrolle abmontiert werden, um unter schwierigeren Bedingungen arbeiten zu können. Auch neu sind nun die komplett wartungsfreien Lager der Säschiene.

 

Wartungsfreie und geformte Scheibenvorwerkzeuge

 

Die Vorwerkzeuge wurden ebenfalls und aus denselben Gründen vollkommen neu gezeichnet und für diese Serie auch geformt. Auch hier sind die Lager jetzt komplett wartungsfrei. Ungewöhnlich ist die Einzelfederung jeder Scheibe: Die Saatbettvorbereitung werde damit noch präziser, so der Hersteller, denn nur die einzelne Scheibe wird bei einem Hindernis ausgehoben.




 

Bequeme Handhabung

 

Alle klappbaren Modelle werden in nur zwei Teilen hochgeklappt. Dadurch könne der Saattank sehr leicht und vollständig entleert und Arbeiten an Scheiben und Rädern bequem vorgenommen werden, heißt es. Ein BigBag kann für die Entleerung des Saattanks unter die Maschine geschoben werden.




 

Die Transportachse

 

Die MAXIDRILL ist von Anfang an mit einer speziellen Achse für den Transport ausgestattet. Sie verleihe dem Gefährt Stabilität, verstärke die Bremsfähigkeit und sei in Deutschland sogar für eine Fahrt mit 40 km/h zugelassen. Nach Arbeiten unter feuchten Bedingungen bleibe die angesammelte Erde nicht auf der Straße liegen, und der Landwirt brauche die Straße letztlich nach der Fahrt nicht zu bereinigen, so Sky. Mit der Transportachse könne die Maschine außerdem aus feuchten Kuhlen oder an schwierigen Stellen ausgehoben werden. So „verstopft“ die Maschine nicht und kann aus dem Feld gefahren werden.


Die MAXIDRILL wurde im Norden Frankreichs entwickelt, in einer Region mit großem Zuckerrübenanbau. Eine der Herausforderungen für ihre Entwicklung war, die Maschine für die Weizensaat nach der Zuckerrübenernte im November, also in feuchter Periode, arbeitsfähig zu machen, erklärt die Firma weiter. Deshalb könne die MAXIDRILL nun unter feuchten Bedingungen säen.




 

Reifenpacker

 

Die Reifenpaare des Packers sind versetzt montiert. Damit werden je nach Bodentyp 10 bis 25% Leistung eingespart. Der Reifenpacker wird nicht für den Straßentransport benutzt, deshalb wurden die Reifenpaare über die Gesamtbreite der Maschine versetzt und deshalb ist auch keine Bremsanlage an diesen Rädern angebracht. Der Reifenpacker wird ausschließlich bei der Feldarbeit eingesetzt.

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