In Skandinavien sind Valtra-Traktoren im Forst weit verbreitet. Jetzt wollen sich die Finnen auch im deutschen und alpinen Raum stärker in der Forstbranche engagieren.
Spezielle Forstkabinen und Rückfahreinrichtungen gibt es ab Werk. Dazu kommen Forstreifen, geschützte Tanks, bruchsichere Scheiben aus Kunststoff. Beim Spezial-Aufbau von Winden oder Rückekränen arbeitet Valtra mit den deutschen Forstspezialisten Otzberger sowie Schlang und Reichardt zusammen.
Als erste Maschine aus dieser Kooperation wurde Anfang September ein T 162 mit stufenlosem Antrieb,
Epsilon Rückekran und S+R-Doppeltrommelwinde plus Trag-Berg-Stütze ausgeliefert.
Valtra stellte außerdem das Konzept eines Biogas-Schleppers vor: Parallel zum Diesel-Commonrail spritzt ein zweites System das Gas im flexiblen Anteil von bis zu 80 % ein. Das Grundkonzept stammt aus dem Lkw-Bereich. Der 170 l Tank fasst 30 kg Gas und soll die Einsatzdauer um bis zu 5 Stunden erhöhen. Allerdings muss das Biogas „Verkehrsqualität“ haben und auf 200 bar verdichtet sein. Beides dürfte das Auftanken auf dem Hof an der eigenen Biogasanlage noch schwierig machen.
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