„Pflanzenbau 2030“ ist das Leitthema der diesjährigen DLG-Feldtage, die vom 12. bis 14. Juni 2018 im Internationalen DLG-Pflanzenbauzentrum in Bernburg-Strenzfeld stattfinden. Beim erstmalig stattfindenden Special Ökolandbau dabei ist Bioland. Die Fachleute dort wollen die Besucher über Umstellung auf Biolandbau, Absatzmärkte, Zertifizierungen, Fruchtfolgen, Sorten und mehr informieren.
Am Bioland-Stand V/L14 stehen laut dem Verband jeden Tag mehrere Umstellungs- und Fachberater für Gespräche mit Umstellungsinteressierten und bereits ökologisch wirtschaftenden Landwirten zur Verfügung. Aber auch Bioland-Mitglieder aus der Region und weiteren Teilen Deutschlands seien vor Ort, um „von Bauer zu Bauer“ Herausforderungen des Alltags zu besprechen. „Wohin mit meinem Bio-Getreide?“ ist nur eine der Fragen, die Besucher den Bioland-Partnern am Stand stellen können.
Ökologischen Landbau zum Anfassen gibt es am Bioland-Stand in Form von Schaumustern zur mechanischen Unkrautregulierung. Das Ergebnis der chemiefreien Eindämmung von problematischen Unkräutern könne am Beispiel eines gehackten und gestriegelten Haferstückes begutachtet werden.
In einem Schaugarten zeigt Bioland weiterhin, dass auch seltene Pflanzen wie Leindotter, Hirse, Quinoa oder Öllein ökologisch erzeugt werden können. Alte Sorten und Raritäten würden einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten – ein Thema, über das Bioland verstärkt aufklären möchte.
Die Besucher der DLG-Feldtage können Bioland auch im Rahmen des europäischen Anbauvergleichs Öko-Qualitätsweizen erleben, beim Speed-Dating der Verbände im Öko-Forum oder bei Fachvorträgen.