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Donau Soja sieht sich auf Erfolgskurs

Zufrieden mit der bisherigen Entwicklung des Sojaanbaus in Europa und speziell in der Donau-Region hat sich der Geschäftsführer der Organisation „Donau Soja“, Dirk Vollertsen, gezeigt. Wie er kürzlich berichtete, entwickelte sich der Anbau von Sojabohnen in den letzten Jahren in Europa „sehr positiv“.

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Zufrieden mit der bisherigen Entwicklung des Sojaanbaus in Europa und speziell in der Donau-Region hat sich der Geschäftsführer der Organisation „Donau Soja“, Dirk Vollertsen, gezeigt. Wie er kürzlich berichtete, entwickelte sich der Anbau von Sojabohnen in den letzten Jahren in Europa „sehr positiv“. Seit 2012 werde annähernd 74 % mehr Soja produziert.


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Die Gesamtmenge in Europa einschließlich der Ukraine sei auf annähernd 8,0 Mio t gestiegen. Diese Entwicklung führe auch zu einer steigenden Nachfrage nach zertifiziertem „Donau Soja“, stellte Vollertsen fest. Allerdings räumte der Geschäftsführer ein, dass der Anbau in der Ukraine einer gewissen Unsicherheit unterliege. Dem ungeachtet fänden sich Produkte mit dem Qualitätszeichen Donau Soja bereits in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Serbien auf dem Markt.


Ein Großteil des zertifizierten Soja werde im Geflügelbereich, insbesondere für Legehennen verwendet, die dann ihre Produkte mit dem Label „gentechnikfrei“ kennzeichneten. Insgesamt stehe Donau Soja als Standard für gentechnikfreies Soja in 13 Ländern zur Verfügung, seit dieser Saison auch mit der Vorgabe, kein Glyphosat einzusetzen. Mit dem im Frühjahr entwickelten Standard „Europa Soja“ will die Organisation zudem für Nordeuropa attraktiver werden.


René van der Poel vom Ölsaatenverarbeiter ADM berichtete vom Engagement des Unternehmens mit gentechnikfreiem Soja in Straubing. Die steigende Nachfrage nach gentechnikfreiem Soja habe ADM zu diesem Schritt bewogen. Es handele sich zwar immer noch um eine Nische, aber mit großem Potential. Vor allem das Greening innerhalb der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) habe zu einem erhöhten Eiweißpflanzen- und damit auch Sojabohnenanbau geführt. Poel erwarte eine weiter steigende Nachfrage im Futtermittelbereich, vor allem in der Milchviehhaltung, wo der Lebensmitteleinzelhandel zunehmend Gentechnikfreiheit einfordere. Für die Schweinemast fehle dagegen noch dieser Ansatz vom Handel.

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