Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Grüne fordern Glyphosat-Untersuchungsausschuss

Die Fraktion der Grünen im Europäischen Parlament (EP) hat die Einsetzung eines Glyphosat-Untersuchungsausschusses beantragt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Fraktion der Grünen im Europäischen Parlament (EP) hat die Einsetzung eines Glyphosat-Untersuchungsausschusses beantragt. In der heutigen Sitzung der Fraktionsvorsitzenden in Straßburg hat die Vorsitzende der Grünen, Ska Keller, angekündigt die notwendigen Unterschriften für die Einrichtung eines mit besonderen Befugnissen ausgestatteten Untersuchungsausschusses bis zur nächsten Parlamentssitzungswoche in Straßburg Mitte November sammeln zu wollen.


Das Wichtigste zum Thema Ackerbau dienstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Für ein derartiges Begehren bedarf es einem Viertel der 750 Abgeordneten des Europäischen Parlamentes. Dies entspricht 178 Unterschriften, die der Versammlung der Parlamentspräsidenten vorgelegt werden müssen. Die Grünen sind mit insgesamt 51 Abgeordneten in der laufenden Legislaturperiode im EP vertreten.



"Wir haben ernsthafte Bedenken hinsichtlich des Entscheidungsprozesses des Pflanzengiftes Glyphosat, ob die geltenden Regeln eingehalten wurden. Die Europäische Kommission, die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit und die Europäische Chemikalienagentur müssen sich kritischen Fragen stellen und erklären, warum wissenschaftliche Studien, die nachweisen, dass Glyphosat gefährlich ist, ignoriert wurde,“ sagte Ska Keller bei der Vorstellung der Untersuchungsausschuss-Initiative.


Der Untersuchungsausschuss müsse deutlich machen, wie die Entscheidungs- und Bewertungsprozesse verbessert werden könnten, damit sie transparent und objektiv ablaufen. „Das ist dringend notwendig, um sicherzustellen, dass Entscheidungen in der EU von öffentlichem und nicht von privaten Interesse bestimmt werden“, so Keller

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.