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Nasse Flächen

Wetterdienst warnt vor weiterem Starkregen und Hagel

Eigentlich hatten sich die Landwirte über Regen gefreut, doch nun wird es zuviel: Der DWD warnt vor Starkregen. Auf vielen Flächen ist es nass und pilzliche Erreger profitieren von der Witterung.

Lesezeit: 4 Minuten

Der Frühling zeigt sich weiterhin launisch. Auch in den kommenden Tagen bleibt es nass und trüb. Sonne gibt es nur in Ostdeutschland. Nun warnt der Deutsche Wetterdienst vor weiterem Starkregen. An kleinen Bächen bestehe Hochwassergefahr, Keller könnten volllaufen. Außerdem sei das Erdreich nun extrem feucht, so dass es zu Erdrutschen kommen könnte.

Für Donnerstag gilt das vor allem für den Alpenrand; der Schwerpunkt verlagert sich nur langsam Richtung Westen. Im äußersten Westen sowie zwischen dem nördlichen Niedersachsen und Nordbayern sind einzelne Gewitter nicht ausgeschlossen, schreibt der DWD.

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Am Freitag sei dann im Süden und in der Mitte mit vereinzelten Gewittern und Starkregen sowie kleinkörnigem Hagel zu rechnen.

Die Bodenfeuchtekarte des DWD zeigt, dass die Böden in 2 m Tiefe schon gut durchnässt sind und das Wasser in der Westhälfte schon direkt in der obersten Schicht steht. Nur Sachsen-Anhalt ist demnach noch zu trocken.

Darauf müssen Sie jetzt achten

Die Niederschläge haben die Aussaat der Sommerungen erneut unterbrochen. Andererseits ist die Witterung gerade günstig für erste Herbizidmaßnahmen im Mais, falls Sie ihn schon legen konnten. Auf leichten Standorten sind unter anderem Melde/Gänsefuß, Windenknöterich, Storchenschnabel und/oder Hirsen zu erwarten.

Achtung: In Getreide und Raps profitieren pilzliche Erreger von der Nässe. Halten Sie Ihre Bestände daher genau im Blick und schützen Sie diese, wenn nötig.

In Gerste tritt Ramularia in der Regel erst nach dem Ährenschieben auf (besonders in Süddeutschland), besitzt aber ein unheimlich schnelles Myzelwachstum. Eine Behandlung ist bis spätestens EC 59 durchzuführen. In Weizen sind vielerorts erste Gelbrostinfektionen zu finden. Die noch teilweise eher frischeren Temperaturen am Morgen und in der Nacht haben dessen Infektion gefördert.

Achten Sie bei Feldkontrollen zudem auf das Getreidehähnchen im Getreide und auf Erdflöhe und Moosknopfkäfer in den auflaufenden Rüben.

Weitere Hinweise und alle Behandlungsempfehlungen im Detail lesen Sie hier in den Pflanzenschutzempfehlungen vom Mittwoch.

Donnerstag

Am Donnerstag meist stark bewölkt bis bedeckt und vom Süden bis in den Nordwesten teils schauerartiger Regen, im Westen und Südwesten gebietsweise auch mit trockenen Phasen. Dort sowie vom Thüringer Wald bis zur Deutschen Bucht im Nachmittagsverlauf einzelne kurze Gewitter.

An den Alpen weiterhin Dauerregen, in Hochlagen Schnee. Tageshöchsttemperaturen zwischen 13 und 18, an Oder und Neiße bis 22 Grad, auf den Inseln und an den Alpen etwas kühler. Schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen, am Abend auf östliche Richtungen drehend.

In der Nacht zum Freitag vom Westen über die Mitte bis in den Süden stark bewölkt und zeitweise Regenfälle, im Nordwesten allmählich nachlassend. Im Nordosten und Osten gering bewölkt oder klar und überwiegend trocken. Temperaturrückgang auf 10 bis 4 Grad.

Vorhersage - Freitag

Am Freitag im Norden und Osten heiter, im Nordosten sonnig und trocken. Sonst wechselnd bewölkt, im Tagesverlauf auflebende Schauer und Gewitter. Höchstwerte im Süden 13 bis 18, sonst 18 bis 23 Grad. Überwiegend schwacher, im Nordosten zeitweise mäßiger Wind aus Ost bis Nordost. In der Nacht zum Samstag in der Südhälfte einzelne Schauer, nach Norden und Osten gering bewölkt oder klar und trocken. Vereinzelt Nebel. Tiefstwerte 10 bis 4 Grad.

Vorhersage - Samstag

Am Samstag im Norden und Osten meist heiter, im Tagesverlauf vor allem über dem Bergland der Mittelgebirge vereinzelte Schauer. Sonst wolkig, teils stark bewölkt und gebietsweise etwas Regen, im Tagesverlauf auch Schauer- und Gewitterbildung. Erwärmung auf 18 bis 23 Grad. Im Südosten und an der Küste bei Seewind 14 bis 18 Grad. Schwacher bis mäßiger Wind aus Ost bis Nordost.In der Nacht zum Sonntag im Süden wolkig oder stark bewölkt, örtlich etwas Regen. Sonst gering bewölkt, teils klar und trocken. Tiefstwerte 10 bis 5 Grad.

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