Da der Mais in einigen Regionen Deutschlands in seiner Entwicklung teilweise weit zurück liegt, weil das Wasser im Oberboden fehlt, hat das Deutsche Maiskomitee (DMK) die Prüfung einer gezielten Stickstoffversorgung für eine optimale Entwicklung der Pflanzen angemahnt. Wie das DMK mitteilte, ist die Nährstoffversorgung je nach Standort starken Schwankungen unterworfen. Der größte Stickstoffbedarf bestehe im Sechs- bis Acht-Blattstadium und zur Blüte. Das Komitee empfiehlt daher, auch während der Vegetationsperiode Nmin-Proben zu nehmen, um das tatsächliche Stickstoffnachlieferungsvermögen der Böden bestimmen zu können. So könne der Landwirt vor dem Reihenschluss eventuell noch reagieren, erklärte das DMK. Gerade für viehhaltende Betriebe sei die Ausbringung wirtschaftseigener Dünger nicht zuletzt angesichts hoher Mineraldüngerpreise nicht nur pflanzenbaulich sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich attraktiv. AgE
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