Diesel und Benzin zu Jahresbeginn erneut teurer - Heizöl stabil
Experten erwarten auch für Diesel im neuen Jahr eine "gewisse Normalisierung". Kurzfristig Hoffnung auf fallende Preise schürt, dass die im Winter erhöhte Nachfrage nach Heizöl bald wieder sinkt.
Auch im neuen Jahr müssen Autofahrer erneut mehr an den Tankstellen bezahlen. Sowohl Diesel als auch Super E10 stiegen im Vergleich zu Vorwoche deutlich an.
Nach einer aktuellen ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Schnitt 1,743 € und damit 5,7 Cent mehr als in der Vorwoche (1,686 €). Bei Diesel fiel der Preissprung mit einem Anstieg von 3,4 Cent etwas geringer aus. Ein Liter kostet derzeit 1,850 €.
Mit dem neuerlichen Anstieg hat sich die Preisdifferenz zwischen beiden Sorten etwas reduziert. Aber auch die aktuelle Differenz gibt die unterschiedlichen Energiesteuersätze nicht annähernd wieder. Denn für einen Liter Diesel fallen rund 20 Cent weniger Steuern an als für einen Liter Super E10. Diesel kostet aber derzeit immer noch gut neun Cent mehr.
Gründe für die erneuten Preisanstiege können laut ADAC nicht im Rohölpreis liegen, da dieser im Vergleich zur Vorwoche leicht rückläufig war. Wer beim Tanken zumindest etwas sparen möchte, der sollte abends zwischen 20 und 22 Uhr die Tankstelle ansteuern. Wer in den Morgenstunden tankt, muss im Durchschnitt etwa zwölf Cent mehr bezahlen.
Heizölpreis
Im Herbst 2022 waren die Preise für Heizöl und Gas teurer denn je. Allein im Oktober waren Literpreise von teilweise über 1,65 € die teure Realität. Seit Dezember entspannt sich die Situation zum Glück wieder ein wenig. Mit Stand vom 4. Januar 2023 kostet der Liter Heizöl rund 1,20 € – Rekord-Heizölpreise über der 1,60er-Marke wie 2022 gehören damit zumindest vorerst der Vergangenheit an.
Um einen Wechsel auf eine moderne Ölheizung attraktiver zu machen, schlägt die CSU in Bayern einen neuen "Sonderbonus" vor – ein Zuschuss für eine moderne Heizung mit einem Gesamtvolumen von rund 5 Mio. €.
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Auch im neuen Jahr müssen Autofahrer erneut mehr an den Tankstellen bezahlen. Sowohl Diesel als auch Super E10 stiegen im Vergleich zu Vorwoche deutlich an.
Nach einer aktuellen ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Schnitt 1,743 € und damit 5,7 Cent mehr als in der Vorwoche (1,686 €). Bei Diesel fiel der Preissprung mit einem Anstieg von 3,4 Cent etwas geringer aus. Ein Liter kostet derzeit 1,850 €.
Mit dem neuerlichen Anstieg hat sich die Preisdifferenz zwischen beiden Sorten etwas reduziert. Aber auch die aktuelle Differenz gibt die unterschiedlichen Energiesteuersätze nicht annähernd wieder. Denn für einen Liter Diesel fallen rund 20 Cent weniger Steuern an als für einen Liter Super E10. Diesel kostet aber derzeit immer noch gut neun Cent mehr.
Gründe für die erneuten Preisanstiege können laut ADAC nicht im Rohölpreis liegen, da dieser im Vergleich zur Vorwoche leicht rückläufig war. Wer beim Tanken zumindest etwas sparen möchte, der sollte abends zwischen 20 und 22 Uhr die Tankstelle ansteuern. Wer in den Morgenstunden tankt, muss im Durchschnitt etwa zwölf Cent mehr bezahlen.
Heizölpreis
Im Herbst 2022 waren die Preise für Heizöl und Gas teurer denn je. Allein im Oktober waren Literpreise von teilweise über 1,65 € die teure Realität. Seit Dezember entspannt sich die Situation zum Glück wieder ein wenig. Mit Stand vom 4. Januar 2023 kostet der Liter Heizöl rund 1,20 € – Rekord-Heizölpreise über der 1,60er-Marke wie 2022 gehören damit zumindest vorerst der Vergangenheit an.
Um einen Wechsel auf eine moderne Ölheizung attraktiver zu machen, schlägt die CSU in Bayern einen neuen "Sonderbonus" vor – ein Zuschuss für eine moderne Heizung mit einem Gesamtvolumen von rund 5 Mio. €.