Wer Solarenergie zur Wärmeerzeugung nutzen möchte, kann seit April mit deutlich höheren staatlichen Zuschüssen rechnen. Die Bundesregierung hat die Fördersätze um bis zu 100 Prozent angehoben. Neben höheren Zuschüssen gibt es künftig auch eine „Abwrackprämie“ für die Entsorgung alter Heizkessel.
Die Finanzspritze kommt bei den Deutschen gut an. Das für die Zuschüsse zuständige Bundesamt für Wirtschaft verzeichnete im Juni rund ein Drittel mehr Förderanträge als im Vorjahr.
„Da die Gesamtfördersumme gedeckelt ist, sollte man jedoch nicht zu lange warten“, so Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Solarwirtschaft. „Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um noch vor Beginn der Heizperiode eine klimafreundliche und kostengünstige Heizung einbauen zu lassen.“
Ausführliche Informationen zur Solartechnik und der staatlichen Förderung sowie qualifizierte Fachbetriebe findet man über www.solartechnikberater.de.
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