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Bunt und lecker: Essbare Blüten

Borretsch-, Ringelblumen- oder Gänseblümchen auf dem Tellerrand oder Salat? Viele denken dabei wahrscheinlich nur an Dekoration. Doch viele der bunten Blüten sind nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch wahre Gaumenfreuden. Bekannt ist in der Regel, dass die Blüten vieler kultivierter Gartenkräuter...

Lesezeit: 3 Minuten

Borretsch-, Ringelblumen- oder Gänseblümchen auf dem Tellerrand oder Salat? Viele denken dabei wahrscheinlich nur an Dekoration. Doch viele der bunten Blüten sind nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch wahre Gaumenfreuden.

Bekannt ist in der Regel, dass die Blüten vieler kultivierter Gartenkräuter (z.B. Kapuzinerkresse, Majoran und Thymian) oder Gemüsepflanzen (z.B. Kürbis und Zucchini) essbar sind. Doch auch die Blüten vieler Zier- oder Wildpflanzen wie z. B. Nelken, Veilchen oder Rosen sind genießbare Köstlichkeiten.

So verwenden Sie die Blüten in der Küche:

Ernte und Aufbereitung: Bei essbaren Blüten ist der richtige Erntezeitpunkt von entscheidender Bedeutung, denn verblühte Blumen haben nur noch wenig Aroma. Pflücken Sie die jungen Blüten erst kurz vor dem Gebrauch, da sie leicht welk werden. Für die meisten Arten ist der Vormittag der beste Zeitpunkt für die Ernte, wenn sich die Blüten gerade geöffnet haben. In einer Schale mit kaltem Wasser lassen sich die Blüten dann bei Bedarf für einige Stunden frisch halten. Stiele und grüne Kelchblätter sollten Sie vor der Verwendung entfernen. Da bei manchen Arten wie Rosen, Nelken oder Chrysanthemen nur die Blütenblätter essbar sind, sollten bei diesen Blüten möglichst auch die Staubgefäße und der Stempel beseitigt werden. Um die Blüten zudem von Dreck und versteckten Insekten zu befreien, empfiehlt es sich, sie unter kaltem Wasser in einem Sieb zu reinigen.

Verwendung in der Küche: Weniger ist mehr – verwenden Sie die Blütenblätter sparsam, sonst verfälschen sie den Eigengeschmack der Mahlzeit. Setzen Sie mit den farbenfrohen Blüten vielmehr einige Akzente auf einem Salat oder einer Suppe. Oder verfeinern Sie z.B. einen grünen Blattsalat mit einigen scharfen Kapuzinerkresseblüten oder mit leicht nussig schmeckenden Gänseblümchen. Oder garnieren Sie den Obstsalat mit dem fruchtig-kräftigen Aroma von Indianernesselblüten. Borretsch, Rosen und Salbeiblüten eignen sich sehr gut als Blüteneinlage für Suppen. Zum Ausbacken verwendet man hingegen am besten Zucchini- oder Holunderblüten.

Dennoch – lassen Sie Vorsicht walten!Nicht alle Blumen und Blüten sind genießbar. So sind z.B. Akelei, Christrose, Maiglöckchen oder Roter Fingerhut giftig. Bevor Sie eine Blüte in der Küche verwenden, sollten Sie sicher sein, dass es sich um eine genießbare Art handelt. Verwenden Sie am besten nur die Blütenpracht des eigenen Gartens.  

Die essbaren Blüten bekannter Arten von A bis Z:

Aster, Borretsch, Dahlie, Dill, Duftgeranie, Gänseblümchen, Gartennelke, Gladiole, Holunder, Huflattisch, Indianernessel, Kapuzinerkresse, Klee, Kürbis, Lavendel, Löwenzahl, Majoran, Primel, Ringelblume, Rosen, Salbei, Schafgarbe, Schnittlauch, Stiefmütterchen, Taubnessel, Thymian, Veilchen, Ysop, Zucchini u.v.m.

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