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Blauzungen-Impfung könnte im Mai starten

Die Impfung gegen die Blauzungenkrankheit (BT) wird als Notfallmaßnahme mit Finanzmitteln aus dem EU-Haushalt kofinanziert, und zwar mit maximal 100 % der Kosten für die Beschaffung des Impfstoffes und mit bis zu 50 % der Kosten der Durchführung der Impfung bei gleichzeitiger Festlegung bestimmter Höchstgrenzen.

Lesezeit: 1 Minuten

Das hat Prof. Werner Zwingmann vom Bundesagrarministerium auf einem Forum zur Blauzungenkrankheit in Berlin bestätigt. Der bei der EU-Kommission zur Genehmigung eingereichte Impfplan Deutschlands sehe zunächst die flächendeckende verpflichtende Impfung von 3,5 Mio. Schafen und Ziegen vor; etwa 4,5 Mio. Rinder und 55 000 Wildtiere sollten freiwillig geimpft werden, so der Unterabteilungsleiter. Es werde ein beschleunigtes EU-Zulassungsverfahren für den Impfstoff geben, betonte Dr. Friedhelm Jaeger, zuständiger Referatsleiter im nordrhein-westfälischen Landwirtschaftsministerium. Da Frankreich und Großbritannien jedoch zuerst große Mengen geordert hätten, sei ein Engpaß oder eine Verspätung bei der Belieferung Deutschlands möglich. Erste Mengen des Impfstoffs könnten ab Mai 2008 verfügbar sein, erklärte die Firma Intervet. Das zweite Unternehmen Merial gab jedoch zu bedenken, dass bei einer Produktionsmenge von etwa 1 Mio. Dosen pro Woche je Firma und fünf Herstellern erst im Herbst 2008 der europaweite Bedarf an 150 Mio. Dosen gedeckt sein werde. Zudem könnten technische, logistische oder politische Probleme das Impfstoffangebot mindern.

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