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CNH in den roten Zahlen
Der zur Fiat-Gruppe gehörende Bau- und Landmaschinenkonzern Case New Holland (CNH) ist im vergangenen Jahr in die roten Zahlen gerutscht. Wie das an der Börse in New York gelistete Unternehmen mitteilte, ging der Nettoumsatz im Vergleich zu 2008 um 26,4 % auf 12,78 Mrd $ (9,18 Mrd Euro) zurück. Der Verlust betrug 2009 190 Mio $ (137 Mio Euro).
Der zur Fiat-Gruppe gehörende Bau- und Landmaschinenkonzern Case New Holland (CNH) ist im vergangenen Jahr in die roten Zahlen gerutscht. Wie das an der Börse in New York gelistete Unternehmen mitteilte, ging der Nettoumsatz im Vergleich zu 2008 um 26,4 % auf 12,78 Mrd $ (9,18 Mrd Euro) zurück. Der Verlust betrug 2009 190 Mio $ (137 Mio Euro). Verantwortlich hierfür war im Wesentlichen die Entwicklung im Baumaschinenbereich.
CNH-Präsident Harold Boyanovsky kündigte weitere Sparmaßnahmen an. Er geht davon aus, dass der globale Landmaschinenmarkt 2010 um 5 % bis 10 % schrumpfen wird. Der Markt für Baumaschinen soll allerdings zwischen 5 % bis 10 % wachsen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr habe das Unternehmen einen Rückgang der Nettoverkäufe von Landmaschinen um 17 % verzeichnet. Dabei seien in allen Regionen weniger Maschinen als 2008 vermarktet worden, stellte der Konzern fest. Laut seinen Angaben konnte er bei Mähdreschern den Marktanteil in Lateinamerika erhöhen und in Westeuropa halten. In Nordamerika verschlechterte sich dagegen die Position von CNH im Markt für Mähdrescher, wobei das Unternehmen dort im höchsten Leistungssegment aber zulegen konnte. Bei den Traktoren entsprachen die Marktanteile des Konzerns im Jahr 2009 in Nordamerika, Westeuropa und Lateinamerika denen des Vorjahres, während in den übrigen Regionen insgesamt Marktanteile verloren gingen. Im vierten Quartal 2009 konnte CNH aber seine Position auf dem nordamerikanischen Schleppermarkt verbessern.