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Dürre in China weitet sich aus

Die anhaltende Trockenheit im Norden Chinas zieht immer mehr Weizenflächen in Mitleidenschaft. Wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am vergangenen Mittwoch mitteilte, zeigten die Bestände zuletzt auf rund 9,3 Mio. ha mehr oder weniger große Schäden; damit hat die Trockenheit bislang 43 % der landesweiten Weizenareale erreicht.

Lesezeit: 2 Minuten

Die anhaltende Trockenheit im Norden Chinas zieht immer mehr Weizenflächen in Mitleidenschaft. Wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am vergangenen Mittwoch mitteilte, zeigten die Bestände zuletzt auf rund 9,3 Mio. ha mehr oder weniger große Schäden; damit hat die Trockenheit bislang 43 % der landesweiten Weizenareale erreicht. Noch Ende Januar hatte das Landwirtschaftsministerium in Peking diesbezüglich erst eine Zahl von 7,9 Mio. ha genannt. Von der Dürre besonders stark betroffen ist Xinhua zufolge die Provinz Henan. In der landesweit größten Anbauregion für Weizen hätten bis vorige Woche fast zwei Drittel oder 5,3 Mio. ha der diesbezüglichen Flächen unter den ausbleibenden Niederschlägen gelitten. Nicht einmal 11 l Regen pro Quadratmeter seien seit November 2008 in der mit 100 Millionen Einwohnern bevölkerungsreichsten Provinz Chinas niedergegangen; der Durchschnitt der vergangenen Jahre sei damit um 80 % unterschritten worden. Als Reaktion auf die schlimmste Dürreperiode seit 1951 verhängten die lokalen Behörden mittlerweile die höchste bei Trockenheit mögliche Warnstufe.


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Ebenso reagierten Xinhua zufolge auch die Verantwortlichen in der benachbarten Provinz Anhui, wo nach jüngsten Prognosen bis zu 60 % des Getreideanbaus nördlich des Flusses Huahi Trockenschäden entwickeln könnte, sollte der Regen weiter ausbleiben. Dort summierten sich die bislang durch die Dürre auf 1,7 Mio. ha Ackerfläche verursachten Kosten auf schätzungsweise 234 Mio. $ (184 Mio. Euro). Nach Vorhersagen der meteorologischen Behörde Chinas dürfte das trockene Wetter in den nördlichen Landesteilen zumindest bis Mitte Februar anhalten. Neben Henan und Anhui sind laut Xinhua auch die für den chinesischen Getreideanbau bedeutenden Provinzen Shandong, Shanxi, Gansu und Shaanxi von den Auswirkungen der fortdauernden Dürre betroffen.


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