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Baden-Württemberg

Förderprogramm für Bewässerung gestartet

Das neue Förderprogramm „Gemeinschaftliche Bewässerungsinfrastruktur“ hilft Landwirten in Baden-Württemberg, sich gegen Dürre und Frost abzusichern.

Lesezeit: 2 Minuten

Das baden-württembergische Landwirtschaftsministerium unterstützt mit einem neuen Förderprogramm den Aufbau gemeinschaftlicher Infrastruktureinrichtungen, die zur Bewässerung und Frostschutzberegnung landwirtschaftlicher Kulturen dienen.

Gemeinschaftliche Bewässerungssysteme

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Die Häufigkeit und das Ausmaß extremer Trockenperioden und Spätfrostereignisse haben in den letzten Jahren auch in Baden-Württemberg deutlich zugenommen. Vorbeugende Maßnahmen gegen die Folgen des Klimawandels zur Sicherung der Lebensmittelproduktion gewinnen immer mehr an Bedeutung. Gemeinschaftlich organisierte Lösungen zur Wasserentnahme, Wasserspeicherung und Verteilung bis zum Feldrand können diese Herausforderungen am besten meistern, erklärte Landwirtschaftsminister Hauk zum Start des neuen Förderprogramms.

Das Förderprogramm richtet sich insbesondere an öffentlich-rechtlich organisierte Boden- und Wasserverbände mit Sitz in Baden-Württemberg sowie Körperschaften des öffentlichen Rechts einschließlich Gemeinden und Gemeindeverbänden. Die Abwicklung des Förderverfahrens erfolgt durch das MLR als zuständige Bewilligungsbehörde.

Negative Wasserbilanz als Voraussetzung

Die Förderung wird in Form eines Zuschusses gewährt und beträgt bis zu 50 % der förderfähigen Ausgaben bei investiven Maßnahmen. Durchführbarkeitsstudien und erforderliche Gutachten, die im Zusammenhang mit den Investitionen stehen, können mit einem Fördersatz von bis zu 70 % gefördert werden. Die Mindestinvestitionssumme beträgt 20.000 € und der Höchstbetrag der Zuwendung 1,5 Mio. €.

Grundvoraussetzung ist, dass die Wasserverfügbarkeit sowie die Mindestwasserführung der betreffenden Gewässer im Vorfeld geprüft werden. Außerdem muss der betreffende Standort auf Grundlage von Daten des Deutschen Wetterdienstes im langjährigen Mittel während der Vegetationsperiode eine negative klimatische Wasserbilanz aufweisen.

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