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Hopfenanbauer erhalten nach Unwetterkatastrophe Hilfe

Nach den schweren Ernteeinbußen durch die Unwetter vor einer Woche können die Hopfenbauern in der Hallertau (Bayern) auf finanzielle Unterstützung hoffen. Das bayerische Finanzministerium habe steuerliche Erleichterungen für betroffene Bauern erlassen, berichtet Sachsen Fernsehen Kanal 8.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach den schweren Ernteeinbußen durch die Unwetter vor einer Woche können die Hopfenbauern in der Hallertau (Bayern) auf finanzielle Unterstützung hoffen. Das bayerische Finanzministerium habe steuerliche Erleichterungen für betroffene Bauern erlassen, berichtet Sachsen Fernsehen Kanal 8. Damit könnten Kosten für die Beseitigung von Unwetterschäden und neue Pflanzen als Betriebsausgaben abgesetzt werden. Außerdem sollen die Hopfenbauern neben den Milch- und Schweinebauern in ein Programm aufgenommen werden, das verbilligte Zinsen anbietet.


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Nach Auskunft des Hopfenpflanzerverbandes sind in der gesamten Hallertau mehrere Tausend Hektar betroffen, davon einige so schwer, dass es nichts mehr zu retten gibt. "Einen Hagelschaden zu dieser Jahreszeit und mit diesem Ausmaß \- so etwas hat es wohl noch nie gegeben." Es gebe Ortschaften in der Hallertau, die es regelrecht entblättert hat. "Da steht nichts mehr in den Hopfengärten, als die nackten Reben", so der Verband. Auch im benachbarten Baden-Württemberg seien hunderte Bauern betroffen, von Konstanz über Meersburg, Ravensburg, Weingarten, Bad Waldsee, Bad Wurzach bis nach Kirchdorf an der Iller. Allein im Bodenseekreis seien 720 ha Mais, 500 ha Grünland, 1100 ha Kernobst, 400 ha Weinbau, 250 ha Erdbeeren und 410 ha Hopfen zerstört. Baden-Württembergs Agrarminister Peter Hauk erklärte, der Schaden würden 40 Mio. Euro betragen. Teilweise werde der Neuaufbau der Wein- und Obstanlagen nicht in einem Jahr abgeschlossen werden können.

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