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Bayern

Kundgebung: Alles heile Welt in Bayern?

Am 16. April protestieren verschiedene Verbände der Land- und Lebensmittelwirtschaft vor der bayerischen Staatskanzlei. Sie fordern eine nachhaltige Agrarwende.

Lesezeit: 2 Minuten

Bauern-, Umwelt-, Tierschutzverbände und Verbraucherschaft schließen sich kommenden Freitag zusammen, um sich gemeinsam für bessere politische Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Land- und Lebensmittelwirtschaft auszusprechen.

Keine heile Welt

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Die Verbände fordern eine Agrarwende, die nachhaltig wirtschaftenden bäuerlichen Betrieben und handwerklichen Verarbeitungsstrukturen Perspektiven gibt. Dabei kritisieren sie die Aussagen von Ministerpräsident Markus Söder, der Bayern als Vorbild für Agrarökologie bezeichnet und damit das Bild einer „heilen Welt“ unterstützt. Mit einer Aktion vor der bayerischen Staatskanzlei will das bayerische Agrarbündnis verdeutlichen, unter welchem Druck bayerische Bauernhöfe, Nutztiere und Umwelt stehen. Dass auch in Bayern immer mehr Höfe, Metzgereien und Bäckereien schließen, sei ein großer Verlust für die ländlichen Räume, die Vielfalt und Resilienz des Ernährungssystems und damit für die gesamte Gesellschaft.

Verschiedenste Redner der Bauern-, Umwelt-, Tierschutz- und Verbraucherverbände werden zum Thema Stellung nehmen. Stellvertretend für die Position der Landwirte sprechen Hubert Heigl von der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau, Josef Schmid von der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft und Annette Seehaus-Arnold vom deutschen Berufs- und Erwerbsimkerbund. Für den Tier- und Umweltschutz kommen unter anderem Redner der Verbände PROVIEH, BUND Naturschutz Bayern, und Greenpeace zu Wort.

Die Kundgebung findet am Freitag, den 16. April von 10.00 bis ca. 11.30 Uhr vor der bayerischen Staatskanzlei (Galeriestraße am Hofgarten) in München statt.

Auf Facebook können Interessierte die Veranstaltung unter folgendem Link live mitverfolgen: https://de-de.facebook.com/bundnaturschutz/

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