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Remmel würde Bauern gern weitere Auflagen machen

Nordrhein-Westfalens Agrarminister Johannes Remmel will die zukünftige EU-Agrarpolitik stärker an den Gesichtspunkten Umwelt-, Klima und Artenschutz ausrichten.

Lesezeit: 2 Minuten

Nordrhein-Westfalens Agrarminister Johannes Remmel will die zukünftige EU-Agrarpolitik stärker an den Gesichtspunkten Umwelt-, Klima und Artenschutz ausrichten. Das stellte er letzte Woche bei einer Podiumsdiskussion in Brüssel klar und nannte direkt Kriterien, an denen die Direktzahlungen ausgerichtet werden sollten:


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Mittlere und größere Betriebe sollten sich regelmäßig zu allen Aspekten des Klimaschutzes und weiteren Umweltaspekten in ihrem Betrieb beraten lassen. Dieser Klima-Check sollte in mehrjährigem Abstand stattfinden und für mittlere und große Betriebe gelten. Jeder Betrieb sollte 10 % seiner Flächen als ökologische Vorrangflächen bereitstellen. Das können Stilllegungsflächen sein oder Flächen, auf denen eine ökologisch angepasste Bewirtschaftung stattfindet. So könnte ein flächendeckender Beitrag der Landwirtschaft zum Erhalt der Artenvielfalt sichergestellt werden. Jeder Betrieb sollte eine dreigliedrige Fruchtfolge einhalten. Keine Kultur sollte auf mehr als 50 % der Fläche angebaut werden. Die von der Kommission erwogene Zusatz-Direktzahlung für "grüne" öffentliche Güter sollte für darüber hinausgehende Leistungen eingeführt werden. Zum Beispiel für den Erhalt von Dauergrünland sowie für die Bewirtschaftung von Flächen in Natura 2000-Gebieten. Für alle Direktzahlungen, die nicht mit Zusatzleistungen verknüpft sind, sollte eine Staffelung nach Betriebsgröße eingeführt und dabei die eingesetzten Arbeitskräfte berücksichtigt werden.


Remmel forderte außerdem, die Zweite Säule der GAP und damit die Politik für ländliche Räume zu stärken.

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