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Sachsen-Anhalts Förderprogramm gegen Vernässung rege gefragt

Sachsen-Anhalts 30-Millionen-Euro-Programm gegen die Vernässung von Böden infolge gestiegener Grundwasserstände ist im ersten Jahr seines Bestehens von den Kommunen des Landes bereits rege in Anspruch genommen worden. Wie Landwirtschaftsminister Dr. Hermann Onko Aeikens in Magdeburg mitteilte, wurden bisher 87 Anträge für Projekte eingereicht, von denen fast zwei Drittel schon beschieden sind.

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Sachsen-Anhalts 30-Millionen-Euro-Programm gegen die Vernässung von Böden infolge gestiegener Grundwasserstände ist im ersten Jahr seines Bestehens von den Kommunen des Landes bereits rege in Anspruch genommen worden.


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Wie Landwirtschaftsminister Dr. Hermann Onko Aeikens in Magdeburg mitteilte, wurden bisher 87 Anträge für Projekte eingereicht, von denen fast zwei Drittel schon beschieden sind. Bisher flossen dafür rund 3 Mio. Euro. Die Gesamtkosten der bereits geplanten Maßnahmen belaufen sich auf 16,3 Mio. Euro.


Aeikens betonte vor den Kommunalvertretern, ihm sei bewusst, dass die Vorbereitung und Umsetzung von Maßnahmen gegen Vernässungen die Kommunen auch vor Herausforderungen stellten. Der zu leistende Eigenanteil sei sicherlich nur ein Teil dieser Probleme, wenn auch ein nicht unerheblicher. Er bleibe aber optimistisch, dass weitere Maßnahmen umgesetzt werden könnten.


Nach Angaben des Magdeburger Landwirtschaftsministeriums klagten Ende 2010/Anfang 2011 Landwirte, Bürger und Kommunen in zahlreichen Regionen des Landes über gestiegene Grundwasserspiegel und Vernässungsprobleme. Daraufhin haben 2011 landesweit eingesetzte Arbeitsgruppen die Ursachen in den jeweiligen Regionen analysiert und nach Lösungen gesucht.


Zur Unterstützung Betroffener hinsichtlich der Umsetzung dieser Maßnahmenvorschläge hatte die Landesregierung Anfang 2012 einen Projektfonds in Höhe von 30 Mio. Euro eingerichtet und ein Förderprogramm auf den Weg gebracht, das nun sukzessive umgesetzt wird. (AgE)

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