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Seehofer befürwortet Steueränderung bei Mehrgefahrenversicherung

Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer hat den Gartenbauunternehmen Unterstützung bei ihrer Forderung nach einer Änderung der geltenden Steuerregeln für Mehrgefahrenversicherungen signalisiert.

Lesezeit: 2 Minuten

Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer hat den Gartenbauunternehmen Unterstützung bei ihrer Forderung nach einer Änderung der geltenden Steuerregeln für Mehrgefahrenversicherungen signalisiert. Wie der Zentralverband Gartenbau (ZVG) vergangene Woche berichtete, begrüßte der CSU-Vorsitzende in einem Schreiben an den Präsidenten des Bayerischen Gärtnerei-Verbandes (BGV), Roland Albert, das Bemühen der Gartenbauer, "ihre Risiken, soweit sie aufgrund der Naturgegebenheiten mehr oder weniger häufig auftreten, über Versicherungen zu minimieren". Darüber hinaus habe der Ministerpräsident erklärt, dass die Staatsregierung keine Einwände gegen eine gesetzliche Regelung für eine niedrigere Steuerbelastung der Mehrgefahrenversicherung zugunsten gartenbaulicher und landwirtschaftlicher Mehrgefahrenversicherungen habe.


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Laut ZVG war "diesem klaren Bekenntnis" ein Schreiben des BGV-Präsidenten vorausgegangen, in dem dieser die unterschiedliche steuerliche Behandlung von anderen Elementarschäden zu Hagelschäden beklagte. Seit fast 100 Jahren habe sich eine Besteuerung auf der Basis des Schadensrisikos und nicht des Versicherungsbeitrags bei der Hagelversicherung als gerechtes Modell bewährt. Bei Mehrgefahrenversicherungen verweigere die Finanzverwaltung die Anwendung dieser Regel nicht nur für die übrigen Risiken, sondern auch für das Hagelrisiko, monierte Albert. Er beklagte, dass der Staat so die Vorsorge unnötig verteuere und damit die Bereitschaft, selbstverantwortlich zu handeln, minimiere. "Vielmehr werde dann bei existentiellen Schadensereignissen der Ruf nach einem Eingreifen des Staates wieder laut", gab der BGV-Präsident zu bedenken. Mit einer steuerlichen Gleichbehandlung aller Elementarrisiken auf der Basis des "Hagelmodells" würde dagegen Eigenverantwortung gefördert.

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