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Seehofer bei BBV: Morgen werden EU-Beschlüsse diskutiert

Eine Woche nach den umstrittenen EU- Beschlüssen zu Subventions-Umschichtungen und höheren Milchmengen befasst sich morgen die Landesversammlung des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) mit den Neuregelungen. Wie der Münchner Merkur berichtet, wollen die rund 200 Delegierten die Folgen der EU-Beschlüsse für die Bauern im Freistaat diskutieren.

Lesezeit: 2 Minuten

Eine Woche nach den umstrittenen EU- Beschlüssen zu Subventions-Umschichtungen und höheren Milchmengen befasst sich morgen die Landesversammlung des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) mit den Neuregelungen. Wie der Münchner Merkur berichtet, wollen die rund 200 Delegierten die Folgen der EU-Beschlüsse für die Bauern im Freistaat diskutieren. Nach der Eröffnung des Treffens durch Präsident Gerd Sonnleitner wird Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) zu den Bauern sprechen. Auch Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner (CSU) stellt sich den Fragen der Landwirte.


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Vor allem bei den Milchbauern brodele es, so der Münchner Merkur. Die Preise würden weiter sinken und schon jetzt nicht mehr die Produktionskosten decken. Die Landwirte fürchten, dass mit den von Brüssel beschlossenen höheren Milchmengen die Preise weiter fallen werden.


Nach Angaben des Münchner Merkur stehen stehen BBV und Seehofer in Bezug auf den Milchfonds Seite an Seite, der Bund Deutscher Milchviehhalter wolle den Milchfonds eher nicht. Die Auffassung des BDM sei laut Münchner Merkur eher, dass die Bauern nicht Subventionen bekommen sollen, sondern gleich einen angemessenen Preis. Der Milchfonds solle auch mit Blick auf den Wegfall der Milchquote in der EU 2015 besonders kleine Höfe in Rand- und Berglagen unterstützen. Auch die Millionenkürzungen bei den Direktzahlungen stünden morgen bei der Landesversammlung des BBV in Herrsching auf der Tagesordnung. Zwar sähen sich hier die großen Betriebe im Osten Deutschlands besonders betroffen. Doch auch in Bayern treffe es die Hälfte der rund 120 000 Betriebe, auf sie kämen im nächsten Jahr Kürzungen von 14 Mio. Euro zu, ab 2012 seien es 35 Mio. Euro jährlich, so der Münchner Merkur abschließend.


Diskutieren Sie zum Thema Milchfonds im Rindertreff .

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