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Steuerreformen müssen internationale Wettbewerbsfähigkeit absichern

Die bayerische Wirtschaft fordert, die Unternehmenssteuerlast bis 2022 auf 25 % zu senken, um international wettbewerbsfähig zu bleiben.

Lesezeit: 2 Minuten

Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft fordert Steuerreformen, die die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen absichern, den Menschen mehr von ihrer Leistung lassen und unternehmerisches Engagement erleichtern.

"Die konjunkturelle Eintrübung bestätigt den Handlungsbedarf, den wir schon lange einfordern. Unser hohes Steuerniveau belastet Unternehmen und Bürger gleichermaßen und schwächt unsere internationale Wettbewerbsposition. Wir müssen unser Steuerrecht vereinfachen und endlich konsequent auf Innovation und Wachstum ausrichten", erklärt vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.

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Konkret fordert die vbw, die Unternehmenssteuerlast bis 2022 auf 25 % zu senken. "Andernfalls gerät Deutschland international ins Hintertreffen. Die Belastung für unsere Unternehmen liegt bei über 31 %, für Personenunternehmen noch deutlich höher. Der Durchschnitt der OECD dürfte 2020 hingegen nur bei rund 23 % liegen", erklärt Brossardt. Insbesondere Frankreich habe umfassende Steuersenkungen für die kommenden Jahre angekündigt. "In der Unternehmensbesteuerung würden wir dann die europäische rote Steuerlaterne verliehen bekommen. Das ist in höchstem Maße standortfeindlich und muss dringend korrigiert werden", betont Brossardt.

Die absehbare Einführung der steuerlichen Forschungsförderung ab 2020 begrüßt die vbw ausdrücklich. "Das ist überfällig, hat die Förderung doch nachweisbar positive Effekte auf die Forschungs- und Entwicklungstätigkeit (F+E) der Privatwirtschaft. Um Nachteile im internationalen Steuerwettbewerb zu beseitigen, muss allerdings in einem nächsten Schritt noch deutlich nachgelegt werden", erklärt Brossardt.

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