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Zahl der Übergriffe durch Wölfe auf Nutztiere steigt

Das Bundesumweltministerium (BMUB) berichtet von einer zunehmenden Zahl an Übergriffen von Wölfen auf Nutztiere. Im Jahr 2015 gab es danach 199 Übergriffe, für das Vorjahr registriert das BMUB hingegen 125. Betroffen sind überwiegend Schafe.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Bundesumweltministerium (BMUB) berichtet von einer zunehmenden Zahl an Übergriffen von Wölfen auf Nutztiere. Im Jahr 2015 gab es danach 199 Übergriffe, für das Vorjahr registriert das BMUB hingegen 125. Betroffen sind überwiegend Schafe.


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Im Jahr 2015 sind 199 Übergriffe von Wölfen auf Nutztiere registriert worden. Das berichtet das Bundesumweltministerium in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke. Insgesamt waren davon 714 Tiere betroffen. Die Wölfe griffen dabei überwiegend Schafe (596) an. Im Jahr 2014 sind laut dem BMUB 125 Übergriffe auf insgesamt 377 Tiere registriert worden. Registriert wurden Vorfälle im vergangenen Jahr in Sachsen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Bayern, Schleswig-Holstein und Thüringen. Zudem gab es laut Antwort Verdachtsfälle in Rheinland-Pfalz.


Bezüglich der aktuellen Zahlen zu den Wolfsvorkommen in Deutschland im Jahr 2015/2016 nennt das BMUB 46 Rudel, 15 Paare und vier residente Einzeltiere. Seit dem ersten Auftreten des Wolfes in Deutschland sind laut der Antwort mittlerweile etwa 130 Todesfälle von Wölfen aufgezeichnet worden.


„Projekte zum Themenkomplex Herdenschutz/Wolf sind bislang von der Agrarressortforschung weder initiiert noch realisiert worden“, berichtet das BMUB weiter. Die Maßnahmen zum Herdenschutz müssten jedoch auf Länderebene organisiert und ergriffen werden, heißt es weiter. Daher gebe es gerade auf Länderebene zahlreiche Projekte zu diesem Thema. Den sichersten Herdenschutz bietet laut BMUB die Kombination von Elektrozäunen und Herdenschutzhunden. In Deutschland gebe es in allen Bundesländern mit etablierten Wolfsvorkommen staatliche Zuschüsse für den Herdenschutz von Nutztieren.

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