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Zu viel Ammoniak: EU droht mit Vertragsverletzungsverfahren

Ein für 2010 voraussichtlich zu hoher Ammoniakausstoß in Deutschland hat die EU-Kommission auf den Plan gerufen. Bereits Ende Juli habe die Behörde eine sogenannte EU-Pilotanfrage an die Bundesregierung gerichtet.

Lesezeit: 1 Minuten

Ein für 2010 voraussichtlich zu hoher Ammoniakausstoß in Deutschland hat die EU-Kommission auf den Plan gerufen. Bereits Ende Juli habe die Behörde eine sogenannte EU-Pilotanfrage an die Bundesregierung gerichtet. Wie das Wochenblatt Westfalen-Lippe schreibt, handelt es sich dabei um ein Papier, das kurz vor einem möglichen Vertragsverletzungsverfahren verschickt wird. Darin verweist die Generaldirektion Umwelt auf Berechnungen des Umweltbundesamtes, wonach die deutschen Ammoniakemissionen die nationale Höchstmenge von 550 000 t in diesem Jahr überschreiten dürften. Die Generaldirektion fordert Berlin auf, bis Ende September Angaben zu machen, wie die Einhaltung der Emissionshöchstwerte für dieses Jahr und darüber hinaus gewährleistet werden soll. Falls sich die Zahlen bestätigen, könnten Deutschland am Ende eines langen Prozesses Sanktionen drohen.

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